[Aeroporto] Ankunft aus dem Nachbarlande

[Honorius Flavius Julianus]

Der Herrscher des Ostens strahlt: Das Eis ist gebrochen.

"Wollen Euer kaiserliche Hoheit UNS zu UNSEREM Palast folgen? Es wäre UNS eine Ehre!"

[Hamid al Syrte]

staunt
"Ihr habt einen eigenen Palast ?Wir wohnen noch bei unserem Vater im Seitenflügel seufzt und murmelt dann aber immerhin mietfrei.Wir können bei den Immobilien noch von euch lernen."

[Honorius Flavius Julianus]

Der Imperator Orientalis versucht, nicht allzu erstaunt drein zu blicken.

"Oh ja, es ist der πορφυρογέννητη (Porpyrogenetè ("die Purpurgeborene"))-Palast, aus der Zeit, als das Reich noch geteilt war. Nunmehr dient er als Residenz der östlichen Reichshälfte. Meine Grossmutter wurde hier geboren."

Währenddessen schlendern sie in Richtung zweier Prunksänften - damit das Volk, dass links und rechts der Stasse Spalier steht, etwas zu sehen bekommt.

[Hamid al Syrte]

beäugt die Sänften und etliche junge Männer mit gestählten Muskeln und fragt sich ob sowas hier für Touristen als Folklore gehandhabt wird.Fragend blickt sich Hamid nach Automobilen um und hofft das man nicht zum Palast laufen muss.

[Honorius Flavius Julianus]

Der junge imperator besteigt seine Sänfte. Mit einem Lächeln deutet er auf die andere Sänfte. Beide Sänften sind vergoldet, weisen elfenbeinerne Reliefs mythologischer Szenen Ladiniens auf: Götter und Göttinnen, zumeist unbekleidet, dass alles ist dazu noch mit Edelsteinen verziert.
Die Höflinge werden den Sänften voran gehen. Sie halten goldene Körbchen, in denen Rosenblüten liegen, bereit, auf den Weg gestreut zu werden, den die Hohen Herrschaften quer durch die Stadt Justinianopolis nehmen werden.

[Honorius Flavius Julianus]

Justinianopolis ist die kleinere Zwillingsschwester von Alba Longa, hier leben 1.000.000 Menschen und das die Ladiner die Mietskasernenhäuser erfunden haben, sieht man. Natürlich modernisiert: mit Fußbodenheizung etc.

[Honorius Flavius Julianus]

Arkadengänge gehören dazu - und natürlich ist nicht alles aus Marmor erbaut!

[Hamid al Syrte]

Bemerkt mit Entsetzen das sein Gastgeber in eine dieser Sänften einsteigt und sich die muskelbepackten Männer wohl bereit zum tragen machen.Die kushitische Delegation beginnt zu tuscheln und der Sondergesandte Fasul bemerkt leise zu seinem Prinzen: "Hoheit,steigt nur ein es wird euch Spass machen,wann kann man schon behaupten von gestählten Männern auf Händen getragen worden zu sein ?"
[i]murmelt zurück: "Dann soll das Abenteuer beginnen mein guter Faruk"

[Honorius Flavius Julianus]

Die Hauptstadt des Ostreiches wird natürlich durch mehrere Aquädukte mit Wasser versorgt.

[Hamid al Syrte]

schaut sich alles an,kramt seinen Fotoapperat hervor und mache unauffällig ein paar Fotos für zuhause.

[Honorius Flavius Julianus]

Die Prozession setzt sich in Bewegung, erneut erschallen Chöre, Blütenblätter werden verstreut, dass Volk jubelt seinem jungen Herrscher und dessen Gast voller Emphase zu!

[Honorius Flavius Julianus]

Von den etwa 4.000.000 ladinischen Christen leben ungefähr 500.000 in Justinianopolis, also knapp die Hälfte der Einwohner der Stadt. Und hier steht auch die Hagia Sophia, die Kathedrale der Heiligen Weisheit. Eine der grössten Kirchen weltweit. An dieser Kirche kommt die Prozessionnun vorbei. Mit Glockengeläut grüssen auch die Christen!

[Hamid al Syrte]

fragt sich ob die Einwohner hier freiwillig oder bestellt jubeln,ist doch so ein Enthusiasmus eher selten zu sehen.Unterdessen hat der kushitische Tross leichte Schwierigkeiten Schritt zu halten.

[Faruk Fasul]

"Oh wie schön das doch ist entfleucht es Faruk,der als Christ stolz ist,das seine ladinischen Glaubensbrüder solch Freundlichkeit signalisieren.Breit lächelnd,gegen das eigene Protokoll verstossend,winkt Faruk dem Volk zu.

[Honorius Flavius Julianus]

Das Volk ist froh, dass es endlich wieder Spektakel gibt, dass man sich wieder hauptstätisch fühlen darf. Als am Himmel eine Abordnung der kaiserlichen Luftpolizei aus der Richtung des Kibotos, des Hafens erscheint und die Schiffssirenen ertönen, ist der Jubel schier grenzenlos!

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[Cives]

[size=10]Fähnchen der ladinischen und kushitischen Länder werden geschwenkt

Grata Imperial celsitudines

Vivat amicitiam inter populos




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[Publius Claudius Pulcher]

ein Mitglied der jüdischen Händlerschaft ruft neben Publius enthusiastisch:
"לאנג לעבן דער פרייַנדשאַפט צווישן פֿעלקער

Ja es lebe die Völkerfreundschaft und der Handel."

[Honorius Flavius Julianus]

Der junge Imperator lächelt und winkt. Durch das Stadttor - und der kaiserliche Palast erscheint. Fast von der Grösse einer ladinischen Kleinstadt und umgeben von Villenvierteln.

[Cives]

ein altes Mütterchen ruft:

Honorius nos pacem et aperta fines.

[Honorius Flavius Julianus]

Der Kaiser lächelt der alten Dame huldvoll zu.