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Senatus Imperii/γερουσία!
#81
Dies ehrt mich sehr
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#82
Zustimmung auch von meiner Person.
Praefectus de Re Militaria
Fürst von Tarraco
Consul Occidentalis
Proconsul  von Vitellia Secunda

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#83
"Aye! Ja, dem stimme ich ebenfalls zu."
Diocetissa Thivariae
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#84
Auch Konstantin, König der Dacer, nimmt neben den anderen Klientelfürsten Platz.
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Regele Dacilór et senator
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#85
"Hohes Haus! Ich erhalte Nachrichten, die meine Besorgnis erregen. Ich möchte folgende grundlegende Frage stellen: Wie gehen wir mit Staaten um, die sich nicht an ein Minimum an Rechtsstaatlichkeit halten? Etwa, wenn Bürgern zugemutet wird, auf Gesetze zu reagieren, die nachwirkend Geltung erlangen und die sie geradezu in den Stand von Verbrechern setzen? Ist mit einem solchen Staat überhaupt zu verhandeln? Denn wird ein solcher Staat, der nicht im geringsten Rechtsstaat genannt werden darf, nicht auch Verträge mit Nachbarstaaten ändern und sogar brechen? Eine grundsätzliche Frage!"
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
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#86
"Majestät meinen, dass Handlungen, die zu dem Zeitpunkt zu dem sie statt fanden, nachträglich für illegal erklärt werden? Das also Bürgerinnen und Bürger keinerlei Rechssicherheit haben, weil Gesetze durch den Gesetzgeber nachträglich geändert werden? Und zwar dergestalt, dass Handlungen in der Vergangenheit als rechtswidrig erklärt werden? Handelt es sich nicht um Akte zum Schutze der Menschen- und Personenwürde, so würde ich meinen, eine solche Regierung handele illegal. Zum Beispiel erachte ich Enteignungen nur dann als legal, wenn die ehemaligen Eigentümer das Land auf immer verlassen oder gleichzeitig der Staatsangehörigkeit verlustig gehen. Wer das Reich verlässt, mit dem erklärten Willen nicht zurückkehren zu wollen, der verliert alles, was er zurücklässt. Wer nur kurzfristig das Land verlässt, die Staatsangehörigkeit nicht abgibt und auch sonst die Geschäfte im Inland weiter betreibt, soll in seinem Besitzstand verbleiben. Ebenso würde ich es als nicht legitim erachten, wenn wir hier so täten, als wären die Handlungen zum Beispiel der Reichsländer illegal, nur weil sie heute nicht mehr existieren. Solange diese Lokalverwaltung bestand waren ihre Handlungen legal. Erst mit der Abschaffung der Länder wurden auch die Rechte derselben kassiert. Warum aber diese Frage nun konkret, Majestät?"
Diocetissa Thivariae
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#87
"Es geht konkret darum, dass der Bürger eines Staates, zu dem wir diplomatische Beziehungen haben, hierher zur Kur kommen möchte und man ihn mittels eines rückwirkenden Gesetzes um sein Hab und Gut bringen will."
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
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#88
"Handlungen eines souveränen Staates gehen uns natürlich nichts an, soweit diese Handlungen auf dessen eigenem Gebiet stattfinden. Allerdings halte ich ein rückwirkendes Gesetz, dass einen Bürger schädigen und daran hindern soll, mit seinem Eigentum zu machen, was er will, für einen tyrannischen Akt und es stellt sich die Frage nach der Vertragstreue solcher Staaten. Ich erinnere nur daran, dass diejenigen, die uns vor Monaten verliessen, dies mittels ihrer eigenen Fahrzeuge tun konnten. Erst Wochen, nach dem sie ausgewandert waren, hat der Staat die Güter, die als Entlohnungen von ihm an gewisse Gentes übertragen worden waren, einkassiert. Nachdem diese Gentes das Land verlassen hatten. Im vorliegenden Fall soll aber eine Familie auf Grund einer erst neuerlich geschaffenen Gesetzeslage enteignet werden. Das ist verabscheuungswürdige Willkür. Das ist Tyrannei!"
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#89
Es ist ein Skandal! In Diktaturen ist eine solche vorgehensweise normal. Damit werden Kritker des Regimes mundtot gemacht und Ihnen die Selbstständigkeit genommen. Ein Protest unterseits wird wohl nicht viel bringen und nur, d.h. wenn überhaupt zur Kenntnis genommen. Falls zu diesem Staat keine wirtschaftliche Abhängigkeit besteht und wir general nicht auf diesen angewiesen sind, sollten alle diplomatischen Kanäle ruhen!
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#90
Ein Staat, der auf eine solche verachtenswerten Weise grundlegende Recht seiner Bürger mit Füßen tritt, ist eine Diktatur. Wir sollten uns gut überlegen ob wir unsere Beziehungen weiterhin mit einem solchen Staat aufrecht erhalten sollten, oder diese beenden, was ich für ratsam halte.
Praefectus de Re Militaria
Fürst von Tarraco
Consul Occidentalis
Proconsul  von Vitellia Secunda

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#91
"Gut! Dann sei es so. Ich werde noch heute dem Generalbotschafter des Königreiches Victorien erklären, er möge das Reich binnen 24 Stunden verlassen."
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
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#92
"Es gibt übrigens noch einen anderen Grund die Beziehungen abzubrechen: Laut dem neuen Einwanderungsgesetz des Königreiches Victorien ist es nur menschen christlicher GEBURT! Möglich dort einzuwandern. Damit sind die Menschenrechte glatt gebrochen!"
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
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#93
Vielleicht wäre eine Klage vor dem Internationalen Gerichtshof angebracht?
Praefectus de Re Militaria
Fürst von Tarraco
Consul Occidentalis
Proconsul  von Vitellia Secunda

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#94
"Guter Einwand! Das Königreich Victorien hat ALLE Konventionen der UVNO ratifiziert. Also müsste es sich einem Urteil eines solchen Gerichtes auch beugen."
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
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#95
"Wir werden eine Klagemöglichkeit prüfen.

Ich möchte aber noch andere Dinge zur Diskussion stellen:

Wie wäre es, wenn wir wie in alten Zeiten 2 Consuln für je ein Jahr wählen würden? Das hätte den Vorteil, dass eigentlich immer ein wichtiger Vertreter der Regierung zur Hand wäre. Auch könnte ich mir vorstellen im Falle eines Krieges unsere Armeen getrennt marschierenden aber gemeinsam schlagenden Strategen zu übergeben - eben den Conuln. Dann stelle ich mir vor, die Jahre wieder auch anhand der Regierungszeiten der Consuln zu zählen. Also 2766, als x und Y Consuln waren.



Und was mir ebenfalls wichtig ist: Ich denke, wir sollten das Reich behutsam modernisieren. Unsere Bauern könnten verbesserte Transportmittel gebrauchen. Andernorts benutzt man Automobile, wir jedoch haben diese bisher nicht. Natürlich wollen wir hier keine stinkenden Benzinfresser. Aber wir verfügen über Erdgas.

Automobilverstopfte Städte würde es auch nach Einführung modernerer Verkehrsmittel nicht geben - und wir würden uns einiges an Dreck auf den Strassen ersparen..."
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
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#96
Ich unterstütze den Antrag der Wiederbestellung der Consuln.

Auf was die Modernisierung betrifft, haben wir durch das AE einen geeigneten Partner hierfür. Nur möchte ich anraten behutsam vorzugehen um das Volk nicht zu überfordern.
Praefectus de Re Militaria
Fürst von Tarraco
Consul Occidentalis
Proconsul  von Vitellia Secunda

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#97
"Die Consuln wieder in ihr Amt einzusetzen entspräche auch meinem Wunsch.
Was die Modernisierung betrifft, so haben wir, wenn der Bürgerkrieg in Victorien vorüber ist, beide anglische Staaten auf unserer Seite. Und wer will es jetzt schon wissen? Die Zusammenarbeit in Frieden und zum Zwecke des Fortschritts, führt die beiden anglischen Staaten einander zu? Und natürlich ist dies eine Angelegenheit beider anglischer Staaten.
Und das führt mich wieder zu den Consuln: Einer könnte sich um die innere Modernisierung kümmern, der andere nach Aussen wirken..."
Diocetissa Thivariae
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#98
Ich würde mich für eine generelle Überarbeitung des Cursus Honorum aussprechen. Wie zu den Zeiten unserer Urahnen.

Anstelle von Öl oder Gas würde ich vorschlagen, dass wir die Möglichkeiten der Sonne, des Wassers oder des Windes nutzen, dies wäre viel nachhaltiger ...
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#99
Wären solche Fahrzeuge denn mit rein natürlichen Mitteln machbar? Mobilität durch Wasser, Wind und Sonne? Das klingt für mich wie Musik in meinen Ohren und wäre herrlich. Wir könnten Wasserkrafwerke bauen und den so produzierten Strom für die Fahrzeuge benutzen? Welch geniale Idee! Ich denke, wir sollten unsere anglischen Freunde befragen, wie so etwas zu bewerkstlligen wäre. Das AE und Victorien werden uns sicherlich helfen.
Und den Cursus Honorum neu bestimmen? Auch da bin ich sehr dafür.
Diocetissa Thivariae
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"Ich denke, bevor die elektrisch betriebenen Fahrzeuge ihren Siegeszug antreten können, werden wir für eine Übergangsphase noch auf Gas angewiesen sein - wie jetzt auch schon bei Panzern und Lufschiffen, von unserer Luftwaffe nicht zu reden. Trotzdem sollten wir Ansatz des ehrenwerten Princeps Senatus in jedem Falle im Auge behalten.
Zum Cursus Honorum: Gibt es hier bereits konkrete Vorstellungen?"
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
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