in einer kleinen Taverne in der Altstadt von Ninive treffen sich einige potenzielle Geldgeber zu einem geselligen Austausch über das Hotel- und Gastrogewerbe in Comagena.Erwartet werden auch Gäste aus Lycabethos und Alexandria.

Der Kaiser kommt. Und weil alles seine Ordnung haben soll, wird über Funk Apollonia informiert.

"Hier das kaiserliche Flugboot "Cetacea" im Landeanflug auf Apollonia. Wir erbitten Erlaubnis zu wassern."

Als in der Zeitung der kaiserliche Besuch für Donnerstag angekündigt wird, sind nicht nur Imperiale "aus dem Häuschen" auch Demokraten und selbst Kommunisten sehen dem Kaiserbesuch mit Spannung entgegen.

Das Konzert zum Auftakt der Mikrokultura wird auch vom ladinischen Rundfunk und Fernsehfunk übertragen.

In einem dieser Häuser, in einem Viertel ausserhalb der Stadtmauern, wohnt der Ädil der Hauptstadt. Zwar schon etwas gehoben, aber noch nicht wirklich individuell. Das Viertel ist einfach noch zu neu...Hier wohnt also Aegidius Aétius Sygarius.

Das "Ephèbe Antica" ist ein ganz und gar ladinisch eingerichtetes Hotel, ein Mansio. Falls es mal etwas kühler wird, so gibt es eine Fußbodenheizung. Die Zimmer sind eher kleine Apartements, mit einem kleinen Speisezimmer, einem Empfangsraum und sogar einer kleinen Küche, die übrigens über einen Gasherd verfügt.

Das Triclinium, dass Speisezimmer.




Der Empfangsraum.




Die Cocina, die Küche

Alle Bilder vom Autoren des Beitrages erstellt.

Um ein Gespür dafür zu geben, wie hierzulande die Preise gelagert sind - und auch, damit Touristen nicht über den Tisch gezogen werden, veröffentlicht der Aedilis der Hauptstadt eine Liste mit üblichen Preisen.

[brief=Cura, 750]

Am Horizont erschien ein Punkt. Der größer wurde. Schnell größer wurde.

Mit einer hinreichend guten Optik hätte man erkennen können, das es ein Trimaran war, der sich hier rasend schnell, quasi wie im Fluge dem Hafen von Ephèbe näherte. Nur was fehlte, war ein Segel. An stelle des Mastes ragte ein gut 20 Meter hoher Schornstein aus der Mitte der Brücke auf. Rauch war allerdings nicht zu sehen.

Außerhalb des Hafenbereiches drosselt das Gefährt seine Geschwindigkeit. Es sank herab auf die Wasseroberfläche und kam zur Ruhe. Doch nicht nur das. Die Ausleger des Trimarans glitten auf das Boot zu, schmiegten sich an seinen Rumpf und verschmolzen mit ihm zur Form eines ganz normalen, herkömmlichen Einrumpfbootes.

Kurz darauf wurde über die internationale Frequenz ein Funkspruch abgesetzt:


"KN-WFS-3 Flygefisk an Ephèbe Hafenmeister. KN-WFS-3 Flygefisk an
Ephèbe Hafenmeister. Kaptän Svalason. Erbitte Einfahrt und Liegeplatz
in Ephèbe Hafen."