Für die Gäste aus Victorien wurde alles vorbereitet. Die Erhabene Augusta hat Anweisung erteilt, alles so zu ordnen, dass im Sitzen gespeist werden kann, so sei dies in Victorien üblich. Ausserdem wünsche sie eine sparsame Dekoration und nur einfaches Tafelgeschirr, um den Gästen ein nicht zu unvertrautes Ambiente zu bieten.

*Ein Schiff erreicht die ladinischen Hoheitsgewässer.
Offensichtlich keine Inländer, das sieht man schon an der Bauart.*

Zitat:Der Sportverein der Aquamarine richtet zum 26.4.2013 das zweite aquatropolitanische Turnier im Freistilfechten aus.

- keine vorgeschriebene Kampfweise
- zulässig sind Klingenwaffen von 0,8-1m Länge (Hieb- oder Stichwaffen)
- verwendet werden Übungswaffen aus Hartholz und Kendo Schutzausrüstung
- der Kampf findet innerhalb einer kreisförmigen Markierung von 5m Radius statt die nicht übertreten werden darf
- gekämpft wird über drei Runden oder bis ein Teilnehmer aufgibt bzw. der Kampf durch den Schiedsrichter vorzeitig abgebrochen wird

Eingeladen sind Bürgerinnen und Bürger des Seereichs, Devons und Dschanabaths sowie der befreundeten Nationen Imperium Ladinorum und Königreich Kush. Anmeldungen sind bis zum 25.4. 0:00 Uhr möglich.

Zitat:

Ephèbe-Stadt, den 09.04.2766, zur Prima Fax.
Sehr geehrte Fahrgäste! Durch die derzeitige aussenpolitische Situation sieht sich die S.A.E. zu ihrem Bedauern genötigt, den Fahrbetrieb der Wolkengaleeren zwischen Ephèbe-Stadt - Gateford (Königreich Victorien) einzustellen. Die heutige Fahrt dorthin wird auch die letzte sein und dient auch zum Heimtransport des dortigen Generalbotschafters und des ladinischen Botschaftspersonals samt der dem Imperium gehörenden Einrichtungsgegenständen. Reisende, die bereits eine Fahrt von Gateford nach Ephèbe-Stadt gebucht haben, werden aufgefordert dies mittels anderer Verkehrsmittel zu bewerkstelligen, für die Übernahme der dazu nötigen Kosten kommt die kaiserliche Schatulle auf. Bereits verkaufte Fahrkarten von Ephèbe-Stadt nach Gateford werden vollumfänglich rückerstattet. Jegliche Unannehmlichkeiten unserer Fahrgäste bitten wir zu entschuldigen.
Salve utque Vale

Niketas Choniatés liest sich Berichte aus dem Ausland durch. Bei einem dieser Berichte schüttelt er unwillkürlich den Kopf: Eine diplomatische Fühlungnahme derartig zu beantworten ist ihm gänzlich fremd. Selbst Staaten, die einander spinnefeind sind, unterhalten für gewöhnlich Botschaften oder Gesandschaften. Die komplette Ablehnung diplomatischer Beziehungen bei gleichzeitig geäussertem Wunsch, einen Nichtangriffpakt zu schliessen, erscheinen ihm derart amateurhaft, dass er Senat und Imperator eine Überprüfung der Beziehungen zu Montania anempfehlen wird. Immerhin handelt es sich um eine Brüskierung des Bundesgenossen. Muskelspiele der Asistencia? Nichtangriffspakt ohne formelle diplomatische Beziehungen?

Die Königin, umgeben von ihrem kleinen Hofstaat, hat sich auf einer Empore über dem Hafen von Pseudopolis niedergelassen und beobachtet die Hafenszenerie. Besonders die grossen Kornfrachter, die in Richtung der ewig hungrigen Hauptstadt des Imperiums unterwegs sind...

Die Flavier haben die Cornelii zu einem zwanglosen Abendessen eingeladen. Es ist alles hergerichtet für einen Abend unter Freunden.

Für den Besucher aus dem Kaiserreich Devon ist das kaiserliche Gästehaus hergerichtet.

Dem Praefectus de Re Finantiatarum wird Besuch aus Victorien gemeldet. Der Fremdling, dessen Flieger neulich im Ephèbe-See abgestürzt ist.
Er lässt bitten, alles ist vorbereitet.

Frühe Abendstunden. Obwohl die Hauptstadt unlängst durch ein Wasserkraftwerk elektrifiziert wurde, entzündet manch ein Bewohner im kushitischen Viertel allabendlich, besonders vor den Altären, noch Öllampen. In einem kleinen Tempel der Isis fegt ein Windstoß eine der Lampen zu Boden. Und das im grossenteils aus Holz erbauten Fremdenviertel...