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  Gestaltung des Senates
Geschrieben von: Arcadius Flavius Aelianus - 06.01.2017, 11:31 - Forum: Senatus Imperii/γερουσία - Antworten (13)

Die beiden Imperatores Augusti kündigen an, den Senat mit den Allegorien der Dioecesiae, Foederatii und des Exarchates schmücken zu lassen. Die Arbeiten werden heute Abend beginnen.

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  Wahl des Imperialen Senators (5)
Geschrieben von: Miro - 01.01.2017, 21:18 - Forum: Pentapolianisches Parlament - Keine Antworten

Der Demokratische Rat tritt zusammen, die Bürger sind zahlreich erschienen, alle 920 Sitze im Saal, als auch auf den Rängen, selbst einige Treppenaufgänge sind besetzt.

Der Präsident erscheint und der Rat erhebt sich:

"Vielen Dank, bitte setzt euch. Ich rufe den Tagesordnungspunkt der Sitzung auf: Wahl des Imperialen Senators gemäß Artikel 12 Absatz 1 der Verfassung. Mir liegen Kandidaturen der VSAA, der Unabhängigkeitspartei, der Liberalen, der Imperialen Partei und der Metropolisten, also aller registrierten Parteien vor. Wünscht der Rat eine Aussprache oder gibt es weitere Kandidaturen oder Nominierungen? ... Das scheint nicht so, dann kommen wir zur Wahl, in der Lobby rund um den Plenarsaal befinden sich die Wahlkabinen und Wahlurnen, die Schriftführer an den Wahlurnen können auf alle Fragen zum Abstimmungsverfahren eingehen, bzw. bei Bedarf Hilfestellung für beeinträchtigte Wähler leisten, die Sitzung wird für den Wahlgang unterbrochen."

Eine Stunde später wird das Ergebnis verkündet:

"Ich rufe den Rat zur Ordnung, vielen Dank. Ich habe hier das offizielle Abstimmungsergebnis, eine beglaubigte Kopie legt dem Protokoll bereits bei.

Der Rat besteht aktuell aus: 955 abstimmenden Mitgliedern, also 250 Delegierten und 705 Bürgern, die ihre Stimmen abgegeben haben:

Davon waren nur 699 Stimmzettel gültig, worauf ich gleich eingehen werde.

Die 699 gültigen Stimmen entfielen:

3 auf Ellis Tyrone, Kandidat der Metropolistischen Partei

10 auf Magdalena Hnup, Kandidatin der Freien Partei der Liberalen

15 auf Daniel Hlavacek, Kandidat der Imperialen Partei

42 auf Václav Klabusnik, Kandidat der Unabhängigkeitspartei

und 662 auf Frederico Morak, Kandidat der VSAA.

Ich stelle damit fest, dass Frederico Morak gemäß Artikel 12 Absatz 1 der Verfassung der Volksrepublik zum Imperialen Senator der Volksrepublik gewählt wurde. (Es folgt eine große Standig Ovation.)

Nun zu den 223 ungültigen Stimmen:

Meine werten Damen und Herren, in der Volksrepublik Pentapolis herrscht
1. ein Direktwahlsystem
und
2. Sind nur solche wählbar, die auch antreten.

Uns liegen hier 223 Stimmzettel vor, auf denen PPP, Progressu pur la Pátria oder Partei zur Föderung des Vaterlandes in jenen freien Zeilen steht, die für last-minute-Kandidaten vorgesehen sind. So gerne wir diese Stimmen für gültig befunden hätten, so gibt es diese Partei nicht in Pentapolis, dem Büro des Präsidenten liegt keine Registrierung dieser Partei vor, daher ist es uns nicht möglich, diese Stimmen als gültig anzusehen. Es tut mir leid.

Nun habe ich die Ehre dich, Frederico Morak, zu fragen: Nimmst du die Wahl an?"

Frederico tritt an das Rednerpult: "Ja, Edvart, ich nehme die Wahl an."

"Dann stelle ich hiermit fest, dass Fredeico Morak damit in seinen Aufgaben als Imperialer Senator bestätigt wurde. Ich bitte nun den Chief Justice den Senator zu vereidigen."

Der Senator legt den Eid, wie in der Sitzung zuvor Regierung und Parlament, bilingual ab. Es folgt eine Standig Ovation, nachdem der oberste Richter dem Senator abschließend zum Amtsantritt gratuliert.

Aus der Menge erhebt sich daraufhin Gesang, der kurz darauf den ganzen Saal eingenomen hat.

Anschließend beendet der Präsident die Sitzung.

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  Sondersendung
Geschrieben von: Agdé Diurnalia - 01.01.2017, 19:59 - Forum: Les Mediés - Antworten (39)

Der ladinische Fernsehfunk kündigt eine Sondersendung an. Offenbar sind die Wahlbezirke bereits ausgezählt. *SO*Kann was später werden. Wink *SO* Die Parteivorsitzenden sind natürlich herzlich eingeladen. Wink

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  Auflösung des Parlamentes und der Regierung (4/5)
Geschrieben von: Miro - 30.12.2016, 23:45 - Forum: Pentapolianisches Parlament - Antworten (1)

Der Kongress der Städte versammelt sich in einem Saal des Parlamentsgebäudes zur Auflösung des Parlamentes und der Entlassung der Regierung.

Er fällt folgende Entscheidungen:

1. Die Regierung wird einstimmig entlassen.

2. Das Parlament wird einstimmig entlassen.

3. Die Wahlen werden am 31. Dezember 4 stattfinden, das Wahlergebnis am 01. Januar 5 verkündet.

Am Ende der Sitzung ergebt sich der Kongress zum Singen der inzwischen defacto einzigen Nationalhymne, während die andere Hymne defacto nur als Volkshymne dient.

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  Mitteilung an die Mitglieder des Senates
Geschrieben von: Zacharias Hajek - 30.12.2016, 14:41 - Forum: Senatus Imperii/γερουσία - Keine Antworten

Die Mitglieder des Senates erhalten Briefe des Consul Orientalis:

[brief=Reich]








Der Consul Orientalis
Alba Longa, der 28. Trajaneus 2769
An: Die Mitglieder des Senates

Ehrenwerte Mitglieder des Senates! Aufgrund des hohen öffentlichen Interesses die Senatswahlen so schnell wie möglich durchzuführen, haben der Consul Occidentalis und ich beschlossen, den Senat aufzulösen, eine Abschrift dieses Beschlusses liegt dem Brief bei.

Damit ist dieser ehrwürdige Senat aufgelöst. Ich danke allen Mitgliedern für die Dienste, die sie dem Reich als Mitglieder dieses Senates erwiesen haben und heiße in der kommenden ersten Legislaturperiode auch alle Mitglieder, die als Senatoren bestätigt bleiben bereits jetzt willkommen. Für all jene, die für die kommende Legislaturperiode nicht Mitglieder des Senates bleiben, möchte ich hochachtungsvoll meine besten Wünsche für die Zukunft ausdrücken und hoffe, dass wir in guter Freundschaft zueinander bleiben und alle zusammen, weiter zum Wohle des Reiches arbeiten werden. Dies wünsche ich auch meinen Nachfolgern, sollte ich dann auch nicht länger der Reichsregierung angehören.

Mit den besten Wünschen für die Zukunft und hochachtungsvoll,


[Bild: i3764brw32j.png][Bild: i3176bke0ms.png]
Der Consul Orientalis
[/brief]

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  Auflösung des Senates
Geschrieben von: Zacharias Hajek - 30.12.2016, 14:21 - Forum: Das Forum in Ephèbe - Antworten (1)

Die Erklärung zur Auflösung des Senates und zur Ausschreibung von Neuwahlen wird auf dem Forum öffentlich gemacht und öffentlich verkündet:

[brief=Reich]








EINE PROKLAMATION DER CONSULES ZUR AUFLÖSUNG DES SENATES!
Alba Longa, der 28. Trajaneus 2769

Wir, die Konsule des Ost- und Westreiches des Imperiums,

geleitet durch das öffentliche Interesse gemäß dem zweiten Verfassungszusatz die zu wählenden Mitglieder des Senates neu zu wählen,

lösen hiermit den vertagten Senat auf und schreiben Neuwahlen für den 29. Trajaneus bis zum 12. Ancylus 2769 aus,

und berufen den I. (gewählten) Senat für den 13. Ancylus 2769 ein.

Wir bitten die Vertreter der Föderaten ebenfalls auch weiterhin an diesem neuen Senat teilzunehmen und gegebenenfalls nach ihrem Recht die notwendigen Wahlen und Ernennungen durchzuführen.


[Bild: i3764brw32j.png][Bild: i4152bju5xi.png]
[Bild: i3764brw32j.png][Bild: i3176bke0ms.png]
[/brief]

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  Bitte um Auflösung des Senates (Dringend!)
Geschrieben von: Zacharias Hajek - 30.12.2016, 13:17 - Forum: Palatinum Flavium - Keine Antworten

Ein Brief erreicht die beiden Kaiser:

[brief=Reich]








DER CONSUL ORIENTALIS

Dringende Mitteilung!


An Ihre Majestäten die Kaiser des Imperium Ladinorum

Ich teile Ihren Majestäten mit, dass der Senat soeben das Wahlgesetz des Reiches beschlossen hat, aufgrund des hohen öffentlichen Interesses an sofortigen Neuwahlen, werde ich sen Senat auflösen und Neuwahlen vom 29.07. (Trajaneus) 2769 bis zum 12.08. (Ancylus) 2769 ausschreiben und bitte um Bestätigung dieses Beschlusses gemäß Ad VI. des zweiten Verfassungszusatzes.

Einen entsprechenden Beschluss zur Auflösung werde ich den Mitgliedern des Senates entsprechend sofort übermitteln.

Hochachtungsvoll,



[Bild: i3764brw32j.png][Bild: i3176bke0ms.png]
Consul Orientalis

[/brief]

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  The Truth!
Geschrieben von: Arthur Collin Doyle - 29.12.2016, 22:37 - Forum: Universitas Alba Longina - Antworten (4)

Damit nicht durch gewisse Elemente, die sich noch nie scheuten, die Wahrheit zu ihren Gunsten zu entstellen, bewahrt Arthur Collin Doyle seine Erinnerungen an seine letzten Jahre in seiner Heimat Victorien hier in der Universitätsbibliothek zu Alba Longa auf. Zunächst beginnt der Bericht mit einer recht vollständigen Einleitung und Zusammenfassung der Ereignisse durch Angus Typestyle, seines Zeichens zur damaligen Zeit Informationssekretär Victoriens.

[brief=Pergament, 850]



Die Jahre des Winters



"Die Jahre des Winters", benannt nach einem Buch des Arthur Collin Doyle, wird in Victorien die Zeitspanne zwischen dem 25. Mai 2011 und dem 11 April 2013 genannt. Es ist ein Jahr des Chaos, dessen Ende am 10. April 2013 in dem Verlust der gesamten Geschichtsschreibung dieser Phase gipfelte.

Die Begebenheiten dieser Epoche seien hier zusammengefasst:
Es begann mit dem körperlichen Zusammenbruch des seinerzeit amtierenden Staatsoberhaupts Hogarth Carson McSniff, Duke of Meanshire. Belastet durch die Regierungsarbeit, den innen- sowie aussenpolitischen Verpflichtungen sowie den nicht enden wollenden Kritteleien seines vom Adelsrang her gleichgestellten Lord Adipose, Duke of Hunksborrow, versagte sein Körper den Dienst. Der Duke of Meanshire brach zusammen und wachte erst auf der Intensivstation wieder auf. Auf Anraten der Ärzte zog er sich somit aus der Politik zurück; die Neubesetzung der Kammer der Lords stand unmittelbar bevor und die wenigen Tage die verstreichen würden, bis auch ein neues Staatsoberhaupt gewählt werden würde, würde das Land schon auf den Duke verzichten können. Diese Annahme war ein Irrtum. Denn nun fiel die Verantwortung für den Staat dem Stellvertreter des Staatsoberhauptes zu: Lord Mortimer Percy Adipose zu.

An dieser Stelle muss der Leser darüber unterrichtet werden, daß das Haus Adipose und das Haus McSniff bis dato nicht nur familiäre sondern auch freundschaftliche Bande teilten. Die Duchess von Meanshire und Hunksborrow waren Schwestern und die Familien somit verschwägert. Aus Rücksichtsname auf diese Bande unterließ es das Staatsoberhaupt somit, den Duke of Hunksborrow von seinen Pflichten als Aussenminister zu entbinden, obwohl sich schnell herausstellte, dass dieser mit
seiner Aufgabe überfordert war. Statt dessen übernahm er auch dessen Arbeiten, bis es schliesslich zu seinem Burnout und dem damit verbundenen Zusammenbruch kam.

Nun fielen die Pflichten des Staatsoberhauptes seinem damaligen Vertreter, Aussenminister Adipose zu. Politisch unbeholfen dachte er sich, es wäre das beste, wenn Victorien mit dem damalig eng befreundeten Great Alemin, dem heutigen Alemanish Empire fusionieren würde. Unzufrieden mit dem Ergebnis setzte er sich jedoch schnell wieder für eine Trennung ein. Eine Aktion, die von Seiten des Empires konsterniert zur Kenntnis genommen wurde und zum Bruch der Staatenfreundschaft
führte, was ein deutlich verringertes Wirtschaftswachsum im Commonwealth nach sich zog. Es kann nur vermutet werden, dass diese nachteilige Entwicklung der Ereignisse Lord Adipose um Macht und Ansehen fürchten ließ. Nicht anders ist zu erklären, dass er zu diesem Zeitpunkt klarstellte, daß die Kammer der Lords nicht neu besetzt werden müsse, sondern die drei verbliebenen Lords, namentlich Lord Adipose, Lord McIntosh und Sir Doyle ausreichend seien. Sir MacInnes, der Vertraute und Berater des Hauses McSniff, hatte die Kammer zu diesem Zeitpunkt bereits verlassen, um sich um seinen Duke kümmern zu können. In der Folgezeit zwischen Mai 2012 und Juli 2012 brach die Wirtschaft um 25% ein, was zu deutlichen Unruhen in der Bevölkerung führte.

Offenbar fürchtete Adipose seinen Machtverlust so sehr, dass er mit der unzulässig verkleinerten Kammer der Lords eine Ausserkraftsetzung der Verfassung
durchsetzte und zeitgleich die Anektierung verschiedener Gebiete im Norden (OIK)Jadarias veranlasste um diese zum heute bekannten Great Fenwick
zusammenzufassen (die heute zu Caledonien gehören!). Im Zuge dieser Ereignisse verschlechterten sich die Beziehungen zwischen Victorien und dem Alemanish Empire, zudem Great Alemin sich mittlerweile entwickelt hatte so sehr, daß sämtliche diplomatischen Beziehungen eingestellt wurden. Eine Protestnote gegen einen Waffentest des Empires wurde auf direkte Anweisung von Lord Adipose gegen den ausdrücklichen Rat des Überbringers Sir Doyle so sehr verschärf, daß diese
Demarche die beiden Staaten an den Rand eines Krieges führte. Sämtliche Versuche Sir Doyls unter Vermittlung des Ladinischen Imperiums die Beziehungen zum Alemanish Empire wieder zu verbessern, wurden auf ausdrückliche Anweisung von Lord Adipose sabotiert und damit zum Scheitern verurteilt.

Die "guten alten Zeiten" beschwörend, wurde in der Bevölkerung durch gezielte Propaganda der Wunsch zur Rückkehr in die Monarchie geweckt. In mehreren willkürlich angesetzten, zermürbenden Sitzungen der immer noch unzulässig stark verkleinerten Kammer der Lords brachte das Haus Adipose diese letztlich dazu, die Ausrufung der Monarchie zu empfehlen. Sich seiner Rolle in diesem Drama bewusst werdend, reifte in dieser Zeit in Sir Doyle die Erkenntnis, dass seine sämtlichen Anstrengungen vergebens waren und er kehrte mit seiner Tochter Eliza Doyle Victorien resigniert den Rücken und emigrierte ins Empire.

Da Adipose somit den letzten Opponenten unter den verbliebenden Kammermitgliedern ausgeschaltet hatte und neben ihm nur noch sein Vertrauter Sir McIntosh in der Kammer der Lords vertreten war, bedurfte es nur noch eines Federstriches, um die Wiedereinführung der Monarchie zu beschliessen und die Anwartschaft seiner Familie auf die Krone zu postulieren. In einem schmucklosen Akt wurde die betagte Mutter von Lord Adipose zur Monarchin erklärt. Die politischen Fäden aber behielt
Adipose weiter selbst in der Hand.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sich der Gesundheitszustand von Lord McSniff, Duke of Meanshire soweit wieder gebessert, dass seine Ärzte es für vertretbar hielten, dass seine Gattin, Duchess Heather Harriette McSniff, ihren Mann sanft mit den politischen Umwälzungen vertraut machte. In Absprache mit den Ärzten und dem Vertrauten des Hauses McSniff, Sir Douglas MacInnes wurde dem Duke nahegelegt, "Kur in besserem Klima zu machen". Sir MacInnes wurde ins Ladinische Imperium
geschickt, um alles für die Ankunft seiners Lords vorzubereiten. Lord McSniff indes bereitete in Victorien alles für die Transferierung von möglichst grossen Teilen seines Vermögens nach Ladinien vor. Sich bewusst werdend, dass mit der Rückkehr der Handlungsfähigkeit von Duke McSniff eine ernstzunehmende Opposition zu entstehen in Begriff war, ließ Adipose in der Nacht vom 7. auf den 8. April 2013 Dekrete und Gesetzesänderungen verabschieden mit dem Ziel, das Haus McSniff zu
enteignen und die Ausfuhr ihres Vermögens nach Ladinien zu verhindern. Mit den gleichen Beschlüssen sollten auch die Firmen und Patente des Dukes in Staatsbesitz und somit in Besitz der sog. Königsfamilie übergehen. Da er diese Gefahr im Vorfeld erkannt hatte, hatte Lord McSniff bereits vorher Vorkehrungen getroffen, durch die 100 Millionen Sterling ironischerweise unter Bewachung der Guards als Gold aus dem Land geschafft und ins Ladinische Imperium verschifft wurden. Seinen Sohn Carson Theophrast McSniff hatte er mit der Aufgabe betraut, das geistige Eigentum des Clans McSniff zu bewahren - die Patente und Entwicklungen der Northern Industries. Diese und die Tochtergesellschaft MacInnes Motors wurden kurzfristig geschlossen, sämtliche Firmendaten auf portable Datenträger überspielt und über die Neugründung einer Niederlassung im Alemanish Empire in Sicherheit gebracht. Verbliebene Datenträger in Victorien wurden vernichtet.

Indess im Ladinischen Imperium angekommen, nahm Duke Hogarth Carson McSniff Kontakt mit der dortigen Regierung auf, um mithilfe des ladinischen Kaiserhauses eine Exilregierung Victoriens auszurufen. Die Gründe für die Unrechtmässigkeit des sog. "Königreich Victoriens" detailliert darlegend, wurde diese Exilregierung
umgehend vom Ladinischen Imperium als legitime Regierung akzeptiert. Unter neuerlicher Vermittlung des Imperiums wurde kurz darauf auch das Alemanish Empire überzeugt, die Exilregierung als einzig legitime Regierung Victoriens anzuerkennen. Aus Victorien selbst hingegen drangen nach einer offenbar in einem Akt der Verzweiflung verhängten Nachrichtensperre keine Informationen mehr nach aussen. Im Inneren des Landes hingegen wurden sich vor allem die in Meanshire
stationierten Guards des Landes der politischen Situation bewusst und schlugen sich auf die Seite der Exilregierung. Dem besonderen Überzeugungsgeschick von General Downwall war es zu verdanken, dass sich ebenfalls Garnisonen der Southlands den Truppen aus Meanshire anschlossen. Seitdem tobten ein erbitterter Kampf zwischen den Guards aus Meanshire, Nerdshester und Cankerstud auf der einen Seite und den sog. "königstreuen" Guards aus Hunksborrow, der Queen Maud Isle und der Prince Edward Isle sowie den Guards aus Gateford auf der anderen Seite.

All diese Vorkommnisse können ganz ausführlich nachgelesen werden in Arthur Collin Doyles Werk "Ein Jahr lang Winter", erschienen im Alemanish Empire.[/brief]

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  Wahlgesetz
Geschrieben von: Helena Justina Falcata - 27.12.2016, 12:33 - Forum: Senatus Imperii/γερουσία - Antworten (11)

"Ich möchte, dem Umstand gehorchend, dass das Volk aus meiner Sicht offenbar schnelle Wahlen wünscht, ein Wahlgesetz zur Abstimmung stellen."

[brief=Reich, 750]







Lex Justina de Electionibus

§1. Berechtigt zur aktiven Teilnahme an den Wahlen zum Senat sind alle Bürger des Reiches ab dem vollendeten 16. Lebensjahr.
§2.Jeder Wahlbürger verfügt über 2 Stimmen, von denen die erste zu 100%, die Zweitstimme zu 50% gewichtet wird.
§3. Die Partei, die in einem Wahlbezirk, der entweder einer Dioecesis oder einem Foederatus bzw. dem Exarchat entspricht, die einfache Mehrheit der Stimmen auf sich vereint, erhält das Recht, für diesen Wahlbezirk einen Senator zu bestimmen. Dieser verfügt bei Abstimmungen über alle Wahlstimmen seines Wahlbezirkes.
§3.1. Der von der jeweiligen Partei entsandte Senator ist nicht verpflichtet, seinen Wohnsitz in seinem Wahlbezirk inne zu haben.
§4. Ab der Ausschreibung der Wahlen entweder durch beide oder einen der Consules bzw. durch einen oder beide Imperatores Augusti beträgt die Dauer der Wahl zwei Wochen oder solange, bis alle möglichen Stimmen abgegeben sind, wenn dies bereits vor Ablauf der zwei Wochen erreicht sein sollte.

Soll dieses Gesetz in der hier vorliegenden Form durch den Senat angenommen werden?

oué/sic/ναί/ja [X]

nô/non/όχι/nein [ ]

abstinençia/abstinentia/αποχή/ich enthalte mich [ ]
[/brief]

" Gemäß des mir von der Verfassung erteilten Rechtes, ich zitiere:

"Legislative Funktion des Senates

Der Senat berät entweder von den Kaisern zur Diskussion gestellte Gesetzesvorlagen oder bringt diese selbst ein. Dieses Recht auf Einbringung von Gesetzesvorlagen steht jedem Senator zu. Für die Annahme einer Gesetzesvorlage als geltendes Recht ist eine einfache Mehrheit der Senatoren sowie die Zustimmung der Kaiser notwendig."

bringe ich diesen Gesetzestext dem Senat zur Abstimmung ein. Gleichzeitig möchte ich darauf hinweisen, dass die Verfassung noch den neuen Gegebenheiten angepasst werden muss."

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  Frohe Weihnachten!
Geschrieben von: Marcus Flavius Celtillus - 24.12.2016, 11:56 - Forum: Census - Antworten (1)

Wink Frohe Weihnachten! Wink

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