21.02.2020, 23:39
Gibt es sonst noch etwas von Eurer Seite?
Wesir für Äußeres Zhanim al-banabi, Prinz von Vashir, offizieller Erbe und jüngerer Bruder von Yanshir al-banabi
Hausbesuch
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21.02.2020, 23:39
Gibt es sonst noch etwas von Eurer Seite?
Wesir für Äußeres Zhanim al-banabi, Prinz von Vashir, offizieller Erbe und jüngerer Bruder von Yanshir al-banabi
22.02.2020, 23:38
"Aber ja! Wir würden gerne diplomatische Beziehungen zu den Futunischen Reichen aufnehmen, Handelsbeziehungen schliessen und natürlich die Bedingungen erfahren, unter denen die Futunischen Reiche unserer Auslandsgesellschaft der Wolkengaleeren, der Xenos, bereit wäre Start- und Landerechte zu gewähren.
Und es interessiert mich persönlich, welche geopolitische Bedeutung Futuna unserem Kontinent Arethania, also Selvagiti, beimisst."
23.02.2020, 19:49
Fangen wir doch ganz am Anfang an. Wie stellt Ihr Euch diese diplomatische Beziehung vor?
Wesir für Äußeres Zhanim al-banabi, Prinz von Vashir, offizieller Erbe und jüngerer Bruder von Yanshir al-banabi
23.02.2020, 23:42
"Nun, die normalen diplomatischen Beziehungen: Gegenseitige Anerkennung beider Staaten als souveräne Völkerrechtssubjekte. Austausch von Botschaftern, Benachrichtigungen über wichtige Ereignisse, gegenseitige Anerkennung des territorialen Besitzstandes etc. Die Erklärung des Wunsches nach Vertiefung der Beziehungen in kultureller und wirtschaftlicher Hinsicht - und natürlich die gegenseitige Anerkennung von Markennamen und Herkunftsbezeichnungen."
24.02.2020, 07:57
Seht Ihr, hier fangen die Probleme an. Die Futunischen Reiche sind kein Staat und einige Bestandteile haben souveränen Charakter. Die Anerkennung ist automatisch, Nichtanerkennung wird extra erklärt. Da aller Grund und Boden in Futuna der Schöpfung gehört, können Botschaften nicht extraterritorial sein. Und was versteht Ihr unter wichtig?
An kulturellen Beziehungen ist uns auch nicht gelegen, schließlich gilt es unsere Zivilisation zu schützen. Ausländische Unternehmen müssen futunische Ableger gründen. Alle anderen Aspekte sind unproblematisch.
Wesir für Äußeres Zhanim al-banabi, Prinz von Vashir, offizieller Erbe und jüngerer Bruder von Yanshir al-banabi
24.02.2020, 12:11
Handlung: Atmet einmal tief durch, er versucht zu verstehen... "Wir erkennen uns also bereits gegenseitig an. Gut. Botschaften wird es nicht geben, auch keinen kulturellen Austausch. Unsere Unternehmen werden in Euer Exzellenz Heimat wohl eher nicht "Ableger" gründen, wenn sie diese nicht vollumfänglich kontrollieren können. Wie sieht es mit Start- und Landerechten aus? Oder ist Futunas Boden dazu zu heilig?" Handlung: Atmet erneut tief durch... "Versteht mich recht: Ich respektiere die futunische Zivilisation ganz und gar. Jedoch...bin ich froh, nicht für futunische Aussenpolitik zuständig zu sein. Denn die Handlungsspielräume Futunas erscheinen mir deutlich eingeschränkt."
24.02.2020, 23:05
Handlung:
Was spricht denn gegen Botschaften? Und Eure Unternehmen sind extraterritorial? Oder warum hindert diese die Pachtung des Bodens? Sind Miet- und Pachtverhältnisse in Ladinien unbekannt?Der Prinz sieht ein wenig verwirrt aus. Handlung:
Er vollführt eine seltsame Geste, die vielleicht nicht vollständig war. Wollten wir nicht zuerst über die wirtschaftlichen Beziehungen reden, bevor die Landerechte dran sind? Auf Vashir in Mashin sind definitiv Möglichkeiten zur Landung von Luftschiffen vorhanden. Andere Luftschiffhäfen in den Futunischen Reichen sind vor allem der Fracht vorbehalten. Und was nun die Möglichkeiten der diplomatischen Vertretung angeht, so sind diese sicherlich anders als im Westen. Aber in meinen Augen eher machtvoller denn eingeschränkt. Wo seht Ihr denn Schranken?
Wesir für Äußeres Zhanim al-banabi, Prinz von Vashir, offizieller Erbe und jüngerer Bruder von Yanshir al-banabi
24.02.2020, 23:37
Handlung:
Grübelt kurz. "Natürlich kennen wir Pachtverhältnisse - und ebenso auch Mieten. Wenngleich Mieten bei uns eher ungewöhnlich sind, hierzulande legt man sich gerne Eigentum zu. Und ja: Botschaften sind nach unseren Vorstellungen - die sich nicht mit denen der Staaten des Nordens decken - exterritorialer Besitz der Staaten, die zu uns Botschafter entsenden. Für Futuna fänden wir dann ein Pachtverhältnis als Modus vivendi. Wie ich sehe, sind nicht nur die ladinischen Gepflogenheiten in diplomatischen Angelegenheiten anders als die der Anticäer, sondern auch die futunischen. Und futunische Gepflogenheiten sind nun wieder andere, als wir ie hier kennen. Aber den Götternund Ahnensei Dank: Ihr seid geduldig."
25.02.2020, 10:10
Da Futuna kein Staat ist, brauchen wir auch keine Exterritorialität. Sind denn die Landebedingungen in Ordnung? Und was die Geduld angeht: Die futunische Zivilisation kann auch mehr als 6000 Jahre Geschichte zurückblicken, da ist das nicht so dramatisch.
Wesir für Äußeres Zhanim al-banabi, Prinz von Vashir, offizieller Erbe und jüngerer Bruder von Yanshir al-banabi
26.02.2020, 10:45
"Die Landebedingungen scheinen mir günstig. Und das mit der Geduld...kennen wir auch. Wie viele Zivilisationen haben wir schon von der Bildfläche verschwinden sehen..."
26.02.2020, 19:43
Nun, was ist denn mit den wirtschaftlichen Beziehungen?
Wesir für Äußeres Zhanim al-banabi, Prinz von Vashir, offizieller Erbe und jüngerer Bruder von Yanshir al-banabi
28.02.2020, 10:00
"Wie eingangs erwähnt, benötigen wir medizinisches Gerät und auch Medikamente, darüber hinaus rufen unsere Großagrarier nach Absatzmärkten. Und da wir keine moderne Handelsflotte haben und sie uns auch nicht zulegen wollen . von wenigen Ausnahmen abgesehen, möchte ich darauf hinweisen, dass futunische Handelsschiffe unsere Häfen gerne anlaufen können. Allerdings müssten dies Schiffe sein, deren Tiefgang 8 m nicht übersteigt."
28.02.2020, 21:11
Wie angesprochen benötigt es dafür Tochterfirmen in den Futunischen Reichen. Dies ist keine Bosheit, sondern Anforderung durch unser System der Freiwirtschaft, da wir den Geldzyklus halten müssen und sonst die Vorräte nicht besteuert werden können. Ansonsten können wir den Lieferverkehr auch mit Luftschiffen abwickeln. Wenn Ihr Eure Waren in der Welt weiter verteilen wollt, so kann euch auch ein Teil unserer Handelsflotte gegen geringe Gewinnbeteiligung zur Verfügung gestellt werden. Bei der derzeitigen Schiffbautätigkeit haben die Futunischen Reiche im nächsten Jahrzehnt die größte Handelsflotte der Welt.
Wesir für Äußeres Zhanim al-banabi, Prinz von Vashir, offizieller Erbe und jüngerer Bruder von Yanshir al-banabi
29.02.2020, 11:04
"Ich kann natürlich nicht unserer zuständigen Praefectissa nicht vorgreifen, denke aber, dass die Nutzung der futunischen Handelsflotte ein praktikabeler Weg ist."
04.03.2020, 11:33
Zugegebenermaßen interessieren die Futunischen Reiche Selvagiti und die darauf befindlichen Staaten in erster Linie als Anrainer des Asurik, die potentielle Partner bei der Herstellung eines stabilen Wirtschaftsraumes sind. Von größerer Bedeutung sind allerdings daneben vor allem die Staaten im Norden, da sie in der Nähe der Hauptschifffahrtsrouten liegen. Ein stabiler Handel ist die Futunische Hegemonie von entscheidener Wichtigkeit. Nur Frieden garantiert die Akkumulation von Wohlstand in verschiedenen Staaten zum Absatz unserer Produkte, die Qualität vor Quantität setzen und entsprechende Preise besitzen.
Wesir für Äußeres Zhanim al-banabi, Prinz von Vashir, offizieller Erbe und jüngerer Bruder von Yanshir al-banabi
04.03.2020, 13:36
"Wir sind unsererseits natürlich stark auf den Asurik ausgerichtet, die Perlen-See. Aber auch in Richtung Norden, wo wir gute Beziehungen zu Livornien und Turanien pflegen - auch mit festen Linienplänen unserer Wolkengaleeren. Und nicht zu vergessen die Staaten am Smaragd-Meer, dem Sudanik. Ganz besonders Tír. Vielleicht sollte ich den Präfekt für die Äusseren Angelegenheiten hinzuziehen, denn er kennt die Pläne unserer Regierung."
04.03.2020, 16:58
Ihr fragtet nach unser geopolitischen Einschätzung Selvagitis, wieso braucht Ihr da nun Euren Präfekt? Zu der Wahl Eurer Bündnispartner habe ich ja bereits indirekt Stellung bezogen. Natürlich hatten wir auch einst eine positive Meinung von diesen, aber die Vergangenheit und Gegenwart haben uns eines besseren belehrt.
Wesir für Äußeres Zhanim al-banabi, Prinz von Vashir, offizieller Erbe und jüngerer Bruder von Yanshir al-banabi
05.03.2020, 22:02
"Ich habe das Gefühl, unsere Staaten möchten eingehendere Kontakte aufnehmen. Und dazu bedarf es der Mitwirkung meiner Regierung. Ich bin kein absoluter Monarch. Mein Bruder und ich verfügen über großen Einfluss, dennoch muss die verfassungsmäßige Form - und deren Inhalt! - gewahrt bleiben. Ich bin nicht der Großkönig von Kush."
Handlung:
Er lächelt verbindlich.
07.03.2020, 00:42
Handlung: Es ehrt mich, dass ich Euch bei der Beilegung Eurer Konflikte in Eurem Reich behilflich sein kann, kaiserliche Majestät.
Da er nun mehrmals erwähnt und klar gestellt hatte, dass Futuna kein Staat war, wunderte sich der Prinz doch sehr. Nun, vielleicht meinte er ja, dass das Reich der Ladiner aus verschiedenen Staaten bestand. Nur was seine Anwesenheit mit den Kontakten der Staaten im hiesigen Reich zu tun hatte, war dann noch weniger klar. Sollte er vermitteln?
Wesir für Äußeres Zhanim al-banabi, Prinz von Vashir, offizieller Erbe und jüngerer Bruder von Yanshir al-banabi
08.03.2020, 18:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.03.2020, 18:25 von Arcadius Flavius Aelianus.)
Handlung:
Der Imperator Occidentalis ist, erneut, verwirrt. Das Futuna kein Staat ist, hat er durchaus begriffen. Allerdings spricht der Gast von den "Futunischen Reichen". Ergo vermutet Arcadius, dass es sich um ein Konglomerat von Staaten, staatsähnlichen Gebieten und Unternehmen handelt...Stirnrunzelnd erwidert er: "Konflikte im Reich? Eher nicht. Die einzige Terrororganisation liegt in den letzten Zügen..." Handlung:
Dann erhellt sich seine Miene! "Offenbar missverstehen wir uns erneut? Ihr steht doch dem Wesirat für Äußeres vor? Daraus folgerte ich, dass Wesirat sei einem Außenministerium vergleichbar und Ihr würdet in dieser Eigenschaft die diplomatischen Fühler ausstrecken. Ich meinerseits muss wohl erläutern: Wir Ladiner sprechen vom Ost- und Westreich, dennoch handelt es sich lediglich um Reichsteile, um Teile eines Reiches. Und unsere Foederati sind zwar autonom, mit eigenen Regierungen, teilweise mit eigenen Verfassungen, dennoch sind sie ebenfalls Bestandteile dieses Reiches. Was nun den Praefectus de Re Externaae angeht: Seine Befugnisse gehen weiht über die der mir bekannten Außenminister hinaus. Die beiden Imperatores Augusti. mein Bruder Honorius und ich, stehen dem Reich vor, wir mischen uns aber nur selten in die laufende Regierungsarbeit - obwohl wir dies jederzeit könnten. Das meinte ich, als ich sagte, ich sei kein absoluter Monarch. Erneut glaube ich feststellen zu können, dass weder Futuna noch das Imperium den Staaten Anticas wirklich ähnlich sind - und sogar unsere beider Zivilisation unterscheiden sich offenbar stärker voneinander als angenommen. Aber das ist ja auch gut so, Missverständnisse kann man ja ausräumen." |
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