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Im Atrium der Flavier
Handlung:
MFC stellt Nachforschungen zum "Blauen Tod" an.
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
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Handlung:
Und er sammelt Quellen. Solche historischer Natur.
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
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Handlung:
Und die Quellen zum "Problem" Kush dabei nicht aus den Augen verlieren!
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
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Handlung:
MFC hat die Verfassung der Res Publica Ladina zur Hand und liest diese.



Verfassung der Ladinischen Republik:

Präambel der Verfassung:
Wir, der Senat und das Volk der ladinischen Republik, uns unserer Verantwortung vor den Menschen und den Göttern bewusst haben uns kraft unserer verfassungsgebenden Gewalt diese Verfassung gegeben.
Mit dieser Verfassung erklären der Senat und das Volk Ladiniens, dass das Reich, seine Provinzen und Foederaten, eine unteilbare Republik ist!


§.I Die Menschenrechte, so wie sie international anerkannt sind, sind unabdingbar Bestandteil dieser Verfassung.

§.II.1 Die Reichsregierung liegt in den Händen beider Consuln, die einander gleichberechtigt sind. Als Regierungsorgan obliegt ihnen auch die Vertretung des Reiches gegenüber äusseren Mächten, entweder in Persona oder durch von ihnen beauftragte Vertreter.
§.II.2 Änderung vom 10.07.2760: Die Consuln und Proconsuln werden vom Senat der für die Dauer von 6 Monaten ernannt. Alte Fassung (ausser Kraft gesetzt): Die Consuln werden vom Senat für die Dauer von 8 Wochen gewählt.
§.II.3 Auf Grundlage des Interzessionsrecht kann ein Consul die Entscheidung des Anderen aufheben.
§.II.4 Änderung vom 17.09.2760: Die Consuln sind verantwortlich für die Rechtsprechung, Finanzwesen sowie Leitung des Senats. Zudem sind die Consuln die Oberbefehlshaber des aktiven Heeres welches aus den Legionären in der aktiven Dienstzeit besteht. Näheres regelt das Reichswehrgesetz. Alte Fassung (ausser Kraft gesetzt): Die Consuln sind verantwortlich für die oberste Heeresführung, Rechtsprechung, Finanzwesen sowie Leitung des Senats.
§.II.5 Ergänzung vom 17.09.2760: Auf Senatsbeschluss kann der Oberbefehl über das aktive Heer den Consuln entzogen und vom Senat übernommen werden.

§.III.1 Für die Gesetzgebung ist der Senat zuständig.
§.III 1a) Zusatz vom 10.07.2760: Der Senat besteht aus elf von den gewählten Parteien entsandten Senatoren.
§.III.2 Änderung vom 10.07.2760: Der Senat muss alle 6 Monate neugewählt werden. Alte Fassung (ausser Kraft gesetzt): Der Senat muss alle 8 Wochen neugewählt werden.
§.III.3 Änderung vom 17.09.2760: Dem Senat steht der Oberbefehl des Bürgerheeres zu, welches aus den Legionären in der passiven Dienstzeit besteht. Näheres regelt das Reichswehrgesetz. Alte Fassung (ausser Kraft gesetzt): Dem Senat steht der Oberbefehl des Bürgerheeres zu.

§.IV.1 Änderung vom 28.12.2760: Paragraph ersatzlos ausser Kraft gesetzt. Alte Fassung (ausser Kraft gesetzt): In Krisenzeiten und elementaren Bedrohungen des Fortbestands der Republik können der Senat und die beiden Consuln einen Diktator für 4 Wochen ernennen.
§.IV.2 Änderung vom 28.12.2760: Paragraph ersatzlos ausser Kraft gesetzt. Alte Fassung (ausser Kraft gesetzt): Der Diktator besitzt das summum imperium, d. h. ihm unterstehen alle Ämter der Republik. Dies umfasst die Übernahme des Regierungsgeschäfts, die Vertretung nach Aussen und den Oberbefehl über das Bürgerheer.

§.V.1 Der Pontifex Maximus ist der ranghöchste Beamte der Republik.
§.V.1 Er wird auf einstimmigen Vorschlag der Consuln vom Senat gewählt.
§.V.3 Der Pontifex Maximus hat die Oberaufsicht über alle sakralen Angelegenheiten der Republik, insbesondere über die Priesterinnen des Orakels von Veij.

§.VI.1 Änderung vom 28.12.2760: Oberste richterliche Instanz der Republik ist das Prätoriat. Das Prätoriat besteht aus zwei gleichberechtigten Prätoren. Alte Fassung (ausser Kraft gesetzt) Oberster Richter der Republik ist der Praetor.
§.VI.2 Änderung vom 28.12.2760: Die Prätoren werden vom Senat auf Lebenzeit gewählt. Alte Fassung (ausser Kraft gesetzt): Er wird vom Senat auf Lebenzeit gewählt.
§.VI.3 Änderung vom 28.12.2760: Bei eklatanten Verstößen gegen die Gesetze der Republik kann ein Prätor durch den Senat abgewählt werden. Alte Fassung (ausser Kraft gesetzt): Bei eklatanten Verstößen gegen die Gesetze der Republik kann der Praetor durch den Senat abgewählt werden.
§.VI.4 Zusatz vom 28.12.2760: Das Urteil des Prätoriats muss das einstimmige Urteil beider Prätoren sein.

§.VII.1 Die reichsunmittelbaren Provinzen werden von Proconsuln regiert.
§.VII.2 Änderung vom 10.07.2760: Die Proconsuln werden vom Senat der für die Dauer von 6 Monaten ernannt. Alte Fassung (ausser Kraft gesetzt): Die Proconsuln werden vom Senat nach Ablauf der Hälfte der Legislaturperiode für die Dauer von 8 Wochen ernannt.
§.VII.3 Den Proconsuln kommt das Recht zu, sich nach eigener Wahl eine Regierungsmannschaft für die ihnen übertragene Provinz zusammenzustellen.
§.VII.4 Die Proconsuln sind für die korrekte Abführung von Steuern und sonstigen Einnahmen, die dem Reiche zukommen, verantwortlich. Näheres regelt ein Reichsgesetz.

§.VIII.1. Alle Bodenschätze sind unmittelbares Reichseigentum.
§.VIII.2 Ihre Ausbeutung kann an Privatpersonen und/ oder Unternehmen vergeben werden.

§.IX. Alle Bürger des Reiches, gleich ob in den reichsunmittelbaren Provinzen oder den Foederatenstaaten, sind im Besitze der selben, unveräusserlichen Rechte und Pflichten.

§.X.1 Jeder Bürger des Reiches, der das 16.te Lebensjahr vollendet hat, ist im Besitze des aktiven und passiven Wahlrechtes.
§.X.2 Das Wahlrecht wird wie folgt ausgeübt: Jeder Bürger des Reiches hat bei den Wahlen zum Senat 2 Stimmen, die an unterschiedliche Kandidaten oder Parteien vergeben werden müssen. Dabei zählt die erste abgegebene Stimme zu 100%, die zweite abgegebene zu 50%.

§.XI.1 Die Regierungen der Foederatenstaaten bedürfen der Bestätigung durch die Reichsregierung. Diese hat das Recht, einzelne Monarchen auf Lebenszeit zu bestätigen oder sie aus ihrem Amte zu entfernen. Näheres regelt ein Reichsgesetz.
§XI.2 Die Foederatenkönige erhalten das Recht, eigenständig Hafengebühren zu erheben.
§.XI.3 Reichsbürger haben das Recht gegen die Höhe dieser Gebühren beim Praetor der Republik Einspruch zu erheben.

§XII. Alle ethnischen und religiösen Minderheiten der Republik, ihre kulturellen und religiösen Bräuche und Gewohnheiten, sind, soweit sie den im ersten Zusatzartikel der Verfassung definierten und festgelegten Menschenrechten nicht widersprechen, als besonders zu schützendes Gut des Reiches und seiner Einwohner zu betrachten.


Erster Zusatzartikel zur Verfassung der ladinischen Republik.
Die Menschenrechte:

§1 [Allgemeines Menschenrecht]
1. Jeder Mensch hat das Recht auf Unversehrtheit von Körper und Seele.
2. Unversehrtheit meint die psychische und physische Verfassung

§2 [Gleichheit vor dem Gesetz]
1. Jeder Mensch ist vor dem Gesetz gleich.
2. Jeder Mensch hat das Recht auf Gleichberechtigung vor dem Gesetz.
Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Sexualität, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen, körperlichen oder seelischen Behinderungen benachteiligt oder bevorzugt werden.
3. Der Staat hat bestehende Nachteile zu beseitigen und die Durchsetzung der Gleichberechtigung zu fördern.
4. Jeder Mensch hat das Recht, für gleiche Arbeit gleichen Lohn zu erhalten.

§3 [Freiheit]
1. Jeder Mensch hat das Recht seine Meinung frei zu äußern, sei es in Form von Bildern, Schrift, Ton oder Wort, sofern er damit nicht Personen, Staaten oder Kulturen auf eine gegen Gesetze verstoßende Art und Weise beleidigt und verunglimpft.
2. Die Freiheit jedes einzelnen Bürgers ist dort eingeschränkt, wo die Freiheit eines anderen beschränkt wird.
3. Es findet keine Zensur statt.
4. Forschung, Lehre, Wissenschaft und Kunst sind frei. Diese Freiheit entbindet aber nicht von der Treue zur Verfassung.

§4 [Freizügigkeit]
Jeder Mensch hat das Recht auf Freizügigkeit, seinen Wohnort oder Aufenthaltsort selber zu wählen, sofern ein Gesetz keine Ausnahme regelt.

§5 [Versammlungsfreiheit]
Jeder Mensch hat das Recht auf Versammlungsfreiheit ohne Anmeldung, sich ohne Waffen friedlich zu versammeln, sofern ein Gesetz keine Ausnahmen regelt.

§6 [Religionsfreiheit]
Jeder Mensch hat das Recht auf freie und ungestörte Religionsausübung sowie die Mitgliedschaft in einer Religionsgemeinschaft, sofern er dabei nicht gegen öffentlich gültige Gesetze oder die Rechte eines Anderen verstößt.

§7 [Bildung]
Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung.
Der Unterricht muss wenigstens in den Elementar- und Grundschulen unentgeldlich sein. 6 Jahre Schulbildung sind dabei garantiert.
Das gesamte Bildungswesen steht unter der Aufsicht der Priesterschaft.
Private Schulen dürfen errichtet werden. Die Errichtung bedarf einer gesonderten Genehmigung des Staates und wird durch die Priesterschaft erteilt. Der Senat als oberste Instanz kann diese Genehmigung zurückziehen.
Die Genehmigung ist zu versagen bzw. zu entziehen, wenn die Schulen in ihren Lernzielen und Einrichtungen sowie die wissenschaftlichen Ausbildung der Lehrkräfte hinter den öffentlichen Schulen zurücksteht.


§8 [Ärztliche Versorgung]
Jeder Mensch hat das Recht, ärztlich versorgt zu werden, sofern er erkrankt ist oder sich Verletzungen zu gezogen hat.

§9 [Asyl]
Jeder Mensch, der in anderen Staaten wegen politischer, religiöser oder sonstiger Überzeugungen verfolgt wird, dem unrechtlicher Prozess oder dem Folter und sonstige Misshandlung droht, hat das Recht darauf, Asyl in Ladinien zu finden, sofern kein internationaler Haftbefehl vorliegt.

§19 [Unverletzlichkeit der Wohnung]
Die Wohnung ist unverletzlich.
Durchsuchungen dürfen nur durchgeführt werden, wenn diese aufgrund eines begründeten Verdachtes vom Prätor angeordnet wurde. Bei Gefahr im Verzug darf die Durchsuchung auch durch andere von den Gesetzen vorgesehenen Organen angeordnet und durchgeführt werden, dann jedoch nur in der in den Gesetzen vorgesehenen Weise und Umfang.
Eine Überwachung der Wohnung ist nur zulässig, wenn diese aufgrund eines begründeten Verdachtes vom Prätor angeordnet wurde.

§20 [Eigentum]
Das Eigentumsrecht insbesondere das Eigentumsrecht der Gentes wird gewährleistet. Das Eigentum eines Bürgers ist auch immer Eigentum seiner Gens, selbst über den Tod des Bürgers hinaus.
Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch hat auch dem Wohle der Allgemeinheit zu dienen.
Enteignungen sind nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur in dem Umfang vorgenommen werden, die zu diesem Zweck unbedingt notwendig ist. Sie darf nur Aufgrund eines Gesetzes erfolgen, in dem auch Art und Umfang einer Entschädigung geregelt ist. Wegen Art und Höhe der Entschädigung steht im Streitfall dem Enteigneten der ordentliche Rechtsweg offen.

§21 [Äusserungsrecht]
Jeder hat das Recht, sich einzeln oder als Gruppe mit Bitten oder Beschwerden in schriftlicher Form bei den zuständigen Stellen der Volksvertreter zu äussern.

§22 [Einschränkung der Grundrechte]
Wer das Recht auf freie Meinungsäusserung, die Freiheit der Lehre und Forschung, die Versammlungsfreiheit, die Religionsfreiheit, das Eigentum und das Asyl zum Kampf gegen die Grundordnung der Republik missbraucht, verwirkt diese Grundrechte. Die Verwirkung und ihr Ausmass werden durch den Prätor ausgesprochen.



Handlung:
Und insgesamt und in der historischen, von ihm selbst erlebten Rückschau kommt MFC zu dem Schluss, dass das Kaiserreich demokratischer und erfolgreicher ist, als es die Res Publica jemals war. 

Handlung:
Das Bürgerschaftsgesetz der Res Publica (MFC könnte sich vorstellen, dieses Gesetz wieder in Kraft zu setzen).

BÜRGERSCHAFTSGESETZ

L
BÜRGERSCHAFTSGESETZ

Lex de Cives Ladinii

§I Definition: Die ladinische Republik kennt drei unterschiedliche Bürgerschaftsformen, den Amicus Ladinus, den Ambactus und den Civis Ladinus. Zudem gibt es in der Republik das aktive und das passive Wahlrecht. Für die Vergabe der Bürgerschaftsformen ist der Rat der Cives Ladinii zuständig.
§I.1 Passives Wahlrecht; das passive Wahlrecht ist das Recht, auf politischer Ebene in ein Amt gewählt zu werden.
§I.2 Aktives Wahlrecht; das aktive Wahlrecht ist das Recht, auf politischer Ebene einen Bürger für ein Amt oder eine Partei in die Regierung zu wählen.
§I.3 Amicus Ladinus; ein Amicus Ladinus ist ein Einwohner oder ausländischer Besucher, der nicht der Republik angehört und somit keine ladinischen Wahlrechte geniesst.
§I.4 Ambactus; ein Ambactus ist ein Bürger der Republik mit eingeschränkten Bürgerrechten, ein Gefolgsmann. Ihm steht das passive Wahlrecht zum Senat und das aktive und passive Wahlrecht auf kommunaler Ebene zu.
§I.5 Civis Ladinus; ein Civis Ladinus ist ein Vollbürger, dem die vollen Bürgerrechte zustehen. Ihm steht sowohl das aktive und das passive Wahlrecht auf Senatsebene und Kommunalebene zu.

§II Erlangung der Bürgerschaftsfom Ambactus
§II.1 Ambactus ist, wer als Kind eines ladinischen Bürgers geboren wird.
§II.2 Ambactus ist ein Amicus Ladinus, der die ladinische Bürgerschaft beantragt und diese vom Rat der Cives Ladinii verliehen bekommt.

§III Erlangung der Bürgerschaftsform Civis Ladinus
§III.1 Damit ein Einwohner die Bürgerschaftsform des Civis Ladinus beantragen kann, muss er mindestens für eine Dauer von sechs Monaten die Bürgerschaftsform des Ambactus besessen haben. Zudem muss sich der Ambactus, der die Bürgerschaftsform des Civis Ladinus anstrebt für diese Frist einen Patronus aus den Reihen der Cives Ladinii gewählt haben und von diesem als sein Ambactus akzeptiert werden. Er gilt dann als akzeptiert, wenn der Patronus dies im Rat der Cives Ladinii öffentlich bekannt gibt.
§III.2 Der Ambactus selbst kann für sich die Bürgerschaftsform des Civis Ladinus nicht beantragen, er muss einen Bürger mit den Rechten eines Civis Ladinus bitten, diese stellvertretend für ihn beim Rat der Cives Ladinii zu beantragen.
§III.3 Der Rat der Cives Ladinii ist berechtigt, einen Ambactus von sich aus die Bürgerschaftsform des Cives Ladinii schon vor Ablauf der sechsmonatigen Frist zu verleihen, wenn er einstimmig beschliesst, dass dieser Ambactus der Bürgerschaftsform des Civis Ladinus wegen besonderer Umstände würdig ist.
§III.4 Damit der Ambactus, der die Bürgerschaftsform Civis Ladinus anstrebt diese verliehen bekommt, muss der Rat der Cives Ladinii diesem Antrag einstimmig zustimmen. Erst dann wird der Ambactus zum Civis Ladinum ernannt und geichzeitig in den Rat der Cives Ladinii aufgenommen.

§IV Verlust des ladinischen Bürgerrechtes.
§IV.1 Das ladinische Bürgerrecht verliert ein Einwohner, der um Ausbürgerung aus der Republik bittet. Dieser Einwohner behält aber weiterhin den Status eines Amicus Ladinus.
§IV.2 Sollte es der Rat der Cives Ladinii für notwendig erachten, kann er einen Civis Ladinus mit zwei Dritteln der Stimmen des Rates der Civis Ladinii in die Bürgerrechtsform des Ambactus zurückstufen.
§IV.3 Sollte es der Rat der Cives Ladinii für notwendig erachten, kann er einen Ambactus seiner Bürgerrechte und seiner Bürgerschaft entkleiden und zum "Hostis Res Publica", zum Feind der Republik erklären. Dieser Beschluss muss vom Rat der Cives Ladinii einstimmig getroffen werden. Dem Hostis Res Publica stehen somit in Ladiniem keinerlei Bürgerrecht mehr zu und er ist eine Persona non grata.

§V Umgang mit Besitz der Persona non grata im Geltungsbereich des ladinischen Rechtes
§V.1 Ein Hostis Res Publica hat keinerlei Besitzanspruch auf die Güter, die er als Ambactus im Geltungsbereich des ladinischen Rechtes besessen hat, alle seine Güter fallen im Moment seiner Erklärung zum Hostis Res Publica in den Besitz der Republik.


Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
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Handlung:
List in der Zeitung von der Entfremdung zweier Mächte des Nordens. Astor möchte also noch weniger den Rest der Welt beachten. Wenn das mal gut geht.
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Handlung:
Verfasst einen Brief nach Arcadia.

"Lies mal gegen."

Handlung:
Er reicht das Schreiben an seinen Bruder Honorius.
[Bild: i3615btrar2.png]
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Handlung:
Dieser liest gegen.

"Yo, machen wir es so."

Handlung:
Beide unterschreiben und siegeln.
[Bild: i3613bth4g3.png]
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Die Antwort aus Crabtree lässt nicht lange auf sich warten.

Natürlich hat man neben dem Original, falls Bedarf besteht, auch eine Übersetzung hinzugefügt:

An: Die ladinischen Kaiser und ihre Höfe

Euer Majestäten, Kaiserliche Hoheiten, Durchtlauchten, Domini, Dominae des Kaiserhauses, des Hauses und der Höfe,

möge diese Antwort auf den Brief der Kaiser Euch in guter Gesundheit und Stimmung finden.

Der Arcadische Senat hat beschlossen das Angebot der Kaiser anzunehmen. Daher haben wir die außerordentliche Ehre und das besondere Privileg die Kaiser, sowie alle möglichen Mitglieder des Kaiserhauses, die die Kaiser mitzunehmen wünschen, zu einem Staatsbesuch nach Arcadia einzuladen.

Die Vorbereitungen werden durch das Amt des Präsidenten getroffen und der kaiserliche Hof wird zeitnahe kontaktiert werden, um die Anzahl der Gäste, spezielle Anfragen und das kaiserliche Protokoll zu besprechen.

Da dies der erste Staatsbesuch für Arcadia sein wird, können wir Euch versichern, dass das gesamte Commonwealth voller Begeisterung dem Besuch entgegen sieht.

Hochachtungsvoll

Für den Arcadischen Senat

Lucas Florent Aubert
Senatspräsident


Für die Arcadische Regierung

Robert C. Danby
Präsident

gegengezeichnet durch,

Yaku Surichaqui Vilca
Vizepräsidentin

Camilio Moreno-Tores
Premierminister

Lliwkilla Alca Surichaqui
Minister für Auswärtige Angelegenheiten und Internationale Kooperation

Rosalia Novella Foy
Ministerin für Tierschutz und Imperiale Angelegenheiten

Natürlich hat man die Einladung an beide Kaiser gerichtet, alles andere wäre sehr unhöflich, besonders, da im Angebot es nicht genau spezifiziert wurde, wer kommen würde.
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Handlung:
Bevor man schriftlich antworten kann, in der typisch ladinisch umständlichen Art, klingelt das Telephon.

"Hier die Posta Ladina mit einem Anruf aus Arcadia für die kaiserliche Familie."
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"Aus Arcadia? Stellt bitte durch. Ich bin ganz Ohr. M.f.C. am Apparat."
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"Kaiserliche Hoheit, vielen Dank, dass Ihr Euch die Zeit nehmt mit mir zu sprechen. Ich rufe im Auftrag des Exekutivpalastes an, es geht natürlich um den Staatsbesuch in Arcadia. Zudem habe ich das besondere Privileg Euch im Namen Arcadias die Besten Wünsche für die kommenden Feiertage zu überbringen. Die Saturnalien, die gestern begonnen haben, Hanukkah, das heute Abend begonnen hat und auch für die Adventszeit vor dem christlichen Weihnachtsfest."
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"Á la bùn dí. Ich freue mich, Euch zu hören.
Nun, unsere Saturnalien beginnen erst in einem halben Jahr. Die Mehrheit hier ist ja nicht christlich oder jüdisch. Schon gar nicht muslimisch. Unser Winter liegt im Sommer der Nordhalbkugel, daher beginnen unsere Saturnalia im Sommer der Nordhalbkugel. Aber natürlich feiern wir Hannukkah und das Christfest mit unseren Schwestern und Brüdern stets gemeinsam. Wie jedes Jahr. Ich danke euch für Eure Glückwünsche."

Handlung:
Gibt er gutgelaunt zum Besten. Wink
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Dozent für ladinische Geschichte
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"Ah, die Ásatrúarfélagið haben ihre Feste auch auf die Jahreszeiten der Südhalbkugel angeglichen, ihr Jónsmessa liegt im Dezember und Jólahátíð im Juni. Unsere Dodekathetisten feiern auch erst in einem halben Jahr, natürlich blieb der ladinische Einfluss auch im Spirituellen auf eine Art und Weise lebendig. Es hätte mir allerdings klar sein müssen, dass die Ladiner natürlich auch Sol Invictus auf den Tag gelegt haben müssen, in dem es astronomisch stimmt. Entschuldigt meinen Fehler.

Nun gut, ich denke wir sollten über den Staatsbesuch sprechen. Steht schon fest, welcher der Kaiser nach Arcadia kommen wird?"
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"Oh, kein Grund sich zu entschuldigen. Ladinischer Einfluss immer noch spürbar? Ich werde darüber nachdenken..."

Handlung:
Letzteres sagt er halblaut, mehr zu sich selbst.

"Gehen wir in Medias res...die Familie hat entschieden, dass der Staatsbesuch durch Arcadius und dessen Verlobtem, Prinz Alexander Helios von Syrene durchgeführt werden soll. Wäre dies genehm?"
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"Ich kann mir vorstellen, dass unsere Universitäten und Hochschulen beim Thema Kulturwissenschaften kooperieren könnten. Ihr seid jederzeit willkommen zu sehen, wo Ladinien in Arcadia steckt und wie sich die historischen Echos durch unsere Kulturen entwickelt haben.


Der Imperator Occidentalis? Das freut mich sehr zu hören! Ich hoffe Ihr erlaubt mir eine kurze Serie an Fragen, damit wir schnell das Grobe abdecken können:

Wie groß wird die ladinische Delegation sein, auf welche Titel und Ränge sollten wir uns vorbereiten? Werden weitere Mitglieder der kaiserlichen Familie mitreisen, bzw. weitere königliche Familienmitglieder der Basilea?

Gibt es irgendwelche gesundheitliche oder ernährungstechnische Besonderheiten, die wir bedenken müssen? Allergien, Unverträglichkeiten oder Vorerkrankungen?

Ich denke die kaiserliche Delegation wird sicherlich per Wolkengaleere anreisen, nicht wahr? Arcadia unterhält eine große zivile Luftschiffflotte, daher gibt es genügend Landeplätze in Crabtree. Wir haben den Landeplatz der Arcadian Imperial Mounted Police bereits vorbereitet. Falls die Delegation überraschenderweise per Flugzeug anreist, werden wir das natürlich direkt abändern lassen."


Handlung:
Man hört Lígia an, dass es absurd klingt, es ist für Arcadier nicht denkbar, dass Ladiner ein unbequemes Flugzeug nehmen würden solange kein Zeitdruck besteht. Etwas, dass in ihrer Vorstellung eine Gemeinsamkeit zwischen Ladiniern und Arcadianern darstellt: Der Komfort einer Luftschiffreise ist nur abzulehnen, wenn eine Angelegenheit zu Zeit-sensitiv ist.
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(20.12.2022, 23:33)Lígia Barreto schrieb: "Ich kann mir vorstellen, dass unsere Universitäten und Hochschulen beim Thema Kulturwissenschaften kooperieren könnten. Ihr seid jederzeit willkommen zu sehen, wo Ladinien in Arcadia steckt und wie sich die historischen Echos durch unsere Kulturen entwickelt haben.


Der Imperator Occidentalis? Das freut mich sehr zu hören! Ich hoffe Ihr erlaubt mir eine kurze Serie an Fragen, damit wir schnell das Grobe abdecken können:

Wie groß wird die ladinische Delegation sein, auf welche Titel und Ränge sollten wir uns vorbereiten? Werden weitere Mitglieder der kaiserlichen Familie mitreisen, bzw. weitere königliche Familienmitglieder der Basilea?

Gibt es irgendwelche gesundheitliche oder ernährungstechnische Besonderheiten, die wir bedenken müssen? Allergien, Unverträglichkeiten oder Vorerkrankungen?

Ich denke die kaiserliche Delegation wird sicherlich per Wolkengaleere anreisen, nicht wahr? Arcadia unterhält eine große zivile Luftschiffflotte, daher gibt es genügend Landeplätze in Crabtree. Wir haben den Landeplatz der Arcadian Imperial Mounted Police bereits vorbereitet. Falls die Delegation überraschenderweise per Flugzeug anreist, werden wir das natürlich direkt abändern lassen."


Handlung:
Man hört Lígia an, dass es absurd klingt, es ist für Arcadier nicht denkbar, dass Ladiner ein unbequemes Flugzeug nehmen würden solange kein Zeitdruck besteht. Etwas, dass in ihrer Vorstellung eine Gemeinsamkeit zwischen Ladiniern und Arcadianern darstellt: Der Komfort einer Luftschiffreise ist nur abzulehnen, wenn eine Angelegenheit zu Zeit-sensitiv ist.
"Fein! Nun, die Delegation wird aus dem Imperator Occidentalis, dem Prinzen von Syrene und meiner Mutter bestehen. Der Imperator wird mit "Majestät" angesprochen, Alexander Helios mit "Königliche Hoheit" und meine Mutter, die Großmutter der Imperatores Augusti und des Pontifex Maximus, wird ebenfalls mit "Majestät" angesprochen. Die Begleitung wird aus 14 Bediensteten bestehen, so dass wohl 17 Personen nach Arcadia reisen werden.
Arcadia verfügt über eine große Zahl an zivilen Wolkengaleeren? Da sollten wir unbedingt zusammenarbeiten."
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Handlung:
Ein leichtes Tippen ist zu hören, Lígia fässt das gesagte zusammen.

"Sehe ich auch so, als Kooperationsministerin merke ich immer wieder, wie tief unsere Zusammenarbeit werden kann. 

Die Kaiseringroßmutter hat bereits großes Ansehen in Arcadia, ich kann euch versichern, dass es die stille Hoffnung gab, dass sie dabei sein wird.

Für die Prozession zwischen Landestelle und den Arcadischen Senat haben die Gäste die Wahl zwischen Pferdekutschen und Automobilen. Was denkt Ihr sollten wir bereit stellen?"
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"Meine Mutter genießt hohes Ansehen...das wird sie freuen.
Nun, ich denke Kutschen wären angebracht. So bekommt das Volk etwas zu sehen und die Geschwindigkeit stimmt dann quasi "automatisch". Es  wirkt einfach feierlicher, nicht wahr?"
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"Sehr gut, gilt das auch für die Kaiseringroßmutter? Falls es besser ist, dass sie besser in einem Automobil fährt, können wir eines mit einer gläsernen Passagierzone oder einer offenen Kabine in dem Konvoi einplanen.

Zudem kann ich Euch den Erstentwurf für das Programm für den ersten Tag vorstellen."
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"Meine Mutter im Automobil? Niemals!"

Handlung:
Erheitert stellt er sich das vor... Big Grin

"Im Gegenteil. Es mag sogar sein, dass sie darauf besteht, dass wir Angehörige der kaiserlichen Familie hoch zu Ross den Weg zurücklegen. Aber ich denke, hoch zu Ross würde den arcadischen Sicherheitskräften Albträume bescheren? Oder auch hoch zu Dreizehenlangnasenkamelen." Big Grin
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