Seltsame Ankunft

[Chiron]

Chiron mustert den Major vorsichtig.

"Wenn Ihr es wünscht, so kann ich gerne den Weg zum Kleinen Volk zeigen....."

[Marcus Flavius Celtillus]

"Ihr würdet den Unseren den Weg zeigen? Und auch ermöglichen, dass wir mit dem Kleinen Volke in Frieden leben? Denn nichts Anderes ist Unser kaiserlicher Wille!"

[Ellis de Fries]

"Daher sehe ich jeden Tomanen hier - das sie willkommen sind muss eigentlich nicht betont werden - hier als Botschafter seines Landes. Wenn Ihr und Euer Begleiter heute hier in meiner Villa nächtigt, so ist dieser Gästetrakt die tomanische Botschaft. So einfach eigentlich. Und so ungezwungen."

Ungezwungen ist meisten eh besser, denn wenn man einmal fast alle Botschaften der Welten beschaut so findet man dort meistens Spinnweben.
Sie kommen einem weniger wie Verbindungen zwischen den Ländern, sondern mehr wie Jagdtrophäen vor. Zumal diese auch meist verstauben und eigentlich nutzlos sind.

[Marcus Flavius Celtillus]

Lacht herzlich

"Wie wahr! Ausserdem hätten wir hier in Ephèbe noch gar kein gescheites Gebäude für eine Botschaft...wir bauen das meiste noch auf... In Pseudopolis...daaaa gäb´s vielleicht ein solches Gebäude.
Nun sind wir aber hier und daher lade ich Euch ein einige Blicke auf die Villa zu werfen. Für eine kaiserliche Residenz vielleicht ein bisschen mager..aber in Ladinien ist alles eine Nummer kleiner..."

[Ellis de Fries]

Majestät, ich wäre über eine Führung durch die Villa sehr erfreut.

[Ludwig Müntze]

Chiron mustert den Major vorsichtig.

"Wenn Ihr es wünscht, so kann ich gerne den Weg zum Kleinen Volk zeigen....."

Gerne. Aber vielleicht könnten sie zuvor beim kleinen Volk anfragen, ob es bereit ist Gäste zu empfangen.

[Marcus Flavius Celtillus]

Wendet sich an den neuen Senator Chiron

"Mein lieber Clarissimus Chiron, hättet Ihr die Güte, schon einmal voraus zu eilen und die Lage zu sondieren? Ich wäre Euch sehr verbunden."

[Chiron]

"Dann werde ich mich mal gleich auf die Hufe machen..."

Verneigt sich zum Abschied vor seinem Kaiser und den beiden Tomanen und entschwindet...

[Ellis de Fries]

Schaut dem Wesen hinterher.
Ich bin wirklich gespannt, auf was für Wesen wir hier noch treffen werden. Recht interessant, eure neue Heimat, Majestät.

[Marcus Flavius Celtillus]

Schaut dem Centauren hinterher und verschränkt dazu die Arme

"Und ich bin erst mal gespannt! Mutter hat mir erzählt, die Einheimischen wüssten von Meerjungfrauen zu berichten und die Herrin von Pseudopolis hat ein Pegasos gesehen...."

[Ellis de Fries]

`Schaut zu ihrem Major.

Von den Meerjungfrauen halten sie sich aber fern.

[Marcus Flavius Celtillus]

`Schaut zu ihrem Major.

Von den Meerjungfrauen halten sie sich aber fern.

Mit immer noch verschränkten Armen lacht Marcus schallend

"Na das wäre doch mal eine Liebesgeschichte...übrigens gibt es die wohl auch in männlich...sagt Mutter!"

[Ellis de Fries]

Nun von der Liebesgeschichte wäre ich gar nicht begeistert.
Wie heiratet man übrigens in Ladinien? Gibt es da spezielle Zeremonien und Bräuche?

[Marcus Flavius Celtillus]

"Drei Methoden gibt es: Das "In die-Hände-versprechen" zweier Erwachsener und das faktische Zusammenleben - sollte allerdings vor Zeugen geschehen, damit es nicht als "Wohngemeinschaft" von einer Seite bezeichnet werden kann; Das dormlose, aber vor Zeugen abgegbene Versprechen und die richtige Hochzeit, mit - übrigens rotem oder safranfarbenem Schleier, Priester, Opfer und ritueller "Brautentführung, wobei die Braut dem Bräutigam eine brennende Öllampe und ein Brot übergibt, der Bräutigam..wie sinnig!...der Braut die Schlüssel zu seinem Haus und seinem Tresor.

Bei gleichgeschlechtlichen Paaren ist nicht immer klar, wer nun Braut und wer Bräutigam ist...das führt regelmässig zu recht erheiternden Szenen....."

Grinst in Erinnerung der Hochzeit seines Bruders.....

[Ellis de Fries]

Wenn man einmal von den Farben absieht, recht interessant.
Was meinen sie Herr Major, sollen wir hier heiraten?

[Marcus Flavius Celtillus]

Grinst beide, Aussverführerin und Major, schlemisch an

"Nun, da ich Oberpriester dieses Landes bin...."

[Ellis de Fries]

Wenn mein Major heil von der Expedition zurückkehrt, dann können wir durchaus mal darüber reden.

[Marcus Flavius Celtillus]

Nun, er wird sicherlich heil nach Ephèbe zukückkehren, schliesslich werde ich ihn nicht ohne Leibgarde in die Fremde schicken, keine Sorge, damiséla!

[Ludwig Müntze]

Schaut erstaunt.

Sehr freundlich, eure Majestät, aber ich benötige keine Leibgarde. Schließlich bin ich Offizier der tomanischen Reichswehr. Diese wurde im Bündnis zwar nie für voll genommen, was aber ein großer Irrtum war und ist.

[Marcus Flavius Celtillus]

Lächelt leise

"An der Qualifikation der tomanischen Reichswehr habe ich nie gezweifelt. Immerhin hat sich Tomanien damals gegen einen irren Grafen recht gut zur Wehr gesetzt, so dass das Eingreifen der Verbündeten eigentlich nur eine Formalität war...ich werde uns eine bequeme Kutsche kommen lassen, die uns nach Vulci bringt. Dort soll nämlich das Kleine Volk wohnen..."