21.11.2023, 13:29
"Ich will es mal versuchen, die Situation zu beschreiben: Die Demokratische Union Ratelon ist schon seit Langem nicht mehr demokratisch. Dort regiert jetzt ein autoritäres Regime unter Franz Kalkbrenner. Politische Parteien wurden abgeschafft, die Unionsrepubliken faktisch aufgelöst.
Dies alles mit imaginierten Feinden, niemand hat die DU Ratelon bedroht. Und in der politischen Elite besteht wenig Interesse an der Wiederherstellung der demokratischen Stabilität, es ist, als hätte die Union sich selbst aufgegeben.
Und wie es autoritäre Regime beinahe immer machen: Man redet Krisen herbei, findet innere und äußere Feinde.
Die Vereinigten Staaten wurden geradezu mit Hass überzogen und machten daher vorsorglich Teilmobil, was Ratelon zum Anlass nahm um "präventiv" die VSA anzugreifen. Gleichzeit überfiel Ratelon auch noch das Dominion of Cranberra, welches seinerseits offiziell noch zu Albernia gehört. Da hatte sich Ratelon also gleich drei Gegner ausgesucht.
Übrigens erwies sich die selbsternannte Weltmacht Astor als erstaunlich schwach und unvorbereitet.
Mittlerweile haben sich die VSA und Cranberra aber wieder gefangen und erzielen Erfolge. Die auf dem Kontinent Astor gelegene ratelonische Unionsrepublik Roldem wird inzwischen direkt ihrerseits angegriffen.
Um nun Schuldige zu finden, schaute Kalkbrenner ins eigene Land: Die Unionsrepublik Herot.
Diese wird mehrheitlich von novarisch-stämmigen Menschen bewohnt. Ihnen unterstellt das Regime Sabotageakte - die es faktisch nie gab!
Da wurden sämtliche Beamte novarischer Sprache aus dem Dienst entfernt, Menschen ohne jegliche weitere Begründung in Lager gepfercht. Es ist ein Albtraum!
Auf diese Lage in Herot konnte Gran Novara gar nicht anders reagieren, als zusammen mit den Intesa Cordiale-Partnern Severanien und Targa, Truppen an der ratelonische Grenze zu stationieren und - da sich die Situation in Herot beinahe stündlich verschärfte, weil für die Kalkbrenner-Regierung die Menschenrechte offensichtlich keine Gültigkeit mehr besitzen! - in Ratelon einzumarschieren. Und zwar erfolgreich!
Zusammenfassung: Die Union führt - und verliert ganz offensichtlich! - den von ihr selbst angezettelten Zweifrontenkrieg. Der Zusammenhalt der Unionsrepubliken bröckelt zusehends, vereinzelt gibt es wohl Sezessionsbestrebungen. Ganz genau lässt sich das für dieses abgeschottete Land natürlich nicht sagen, aber ich bin keine Prophetin, wenn ich sage, dass zumindest Herot sich nach dem Krieg an Gran Novara und damit an die Intesa Cordiale anschließen wird. Nicht nur, weil die Menschen dort mehrheitlich Novaren sind, sondern weil es das Vernünftigste ist, was man überhaupt machen kann. Mit der Intesa gemeinsam wird Herot recht schnell wieder aufgebaut werden und von der Wirtschaftskraft der Intesa profitieren.
Hab ich was vergessen?"
Dies alles mit imaginierten Feinden, niemand hat die DU Ratelon bedroht. Und in der politischen Elite besteht wenig Interesse an der Wiederherstellung der demokratischen Stabilität, es ist, als hätte die Union sich selbst aufgegeben.
Und wie es autoritäre Regime beinahe immer machen: Man redet Krisen herbei, findet innere und äußere Feinde.
Die Vereinigten Staaten wurden geradezu mit Hass überzogen und machten daher vorsorglich Teilmobil, was Ratelon zum Anlass nahm um "präventiv" die VSA anzugreifen. Gleichzeit überfiel Ratelon auch noch das Dominion of Cranberra, welches seinerseits offiziell noch zu Albernia gehört. Da hatte sich Ratelon also gleich drei Gegner ausgesucht.
Übrigens erwies sich die selbsternannte Weltmacht Astor als erstaunlich schwach und unvorbereitet.
Mittlerweile haben sich die VSA und Cranberra aber wieder gefangen und erzielen Erfolge. Die auf dem Kontinent Astor gelegene ratelonische Unionsrepublik Roldem wird inzwischen direkt ihrerseits angegriffen.
Um nun Schuldige zu finden, schaute Kalkbrenner ins eigene Land: Die Unionsrepublik Herot.
Diese wird mehrheitlich von novarisch-stämmigen Menschen bewohnt. Ihnen unterstellt das Regime Sabotageakte - die es faktisch nie gab!
Da wurden sämtliche Beamte novarischer Sprache aus dem Dienst entfernt, Menschen ohne jegliche weitere Begründung in Lager gepfercht. Es ist ein Albtraum!
Auf diese Lage in Herot konnte Gran Novara gar nicht anders reagieren, als zusammen mit den Intesa Cordiale-Partnern Severanien und Targa, Truppen an der ratelonische Grenze zu stationieren und - da sich die Situation in Herot beinahe stündlich verschärfte, weil für die Kalkbrenner-Regierung die Menschenrechte offensichtlich keine Gültigkeit mehr besitzen! - in Ratelon einzumarschieren. Und zwar erfolgreich!
Zusammenfassung: Die Union führt - und verliert ganz offensichtlich! - den von ihr selbst angezettelten Zweifrontenkrieg. Der Zusammenhalt der Unionsrepubliken bröckelt zusehends, vereinzelt gibt es wohl Sezessionsbestrebungen. Ganz genau lässt sich das für dieses abgeschottete Land natürlich nicht sagen, aber ich bin keine Prophetin, wenn ich sage, dass zumindest Herot sich nach dem Krieg an Gran Novara und damit an die Intesa Cordiale anschließen wird. Nicht nur, weil die Menschen dort mehrheitlich Novaren sind, sondern weil es das Vernünftigste ist, was man überhaupt machen kann. Mit der Intesa gemeinsam wird Herot recht schnell wieder aufgebaut werden und von der Wirtschaftskraft der Intesa profitieren.
Hab ich was vergessen?"
Ἄννα Κομνηνή δέσποινα μυτιλήνηκων
Lucomonissa (Fürstin) Anna Komnena von Mytilene