Eingabe des Zwölfstädtebundes.

[Alexander Helios]

Handlung:
Die Eingabe des Zwölfstädtebundes wird dem Senat zur Beratung vorgelegt.

"Verehrte Mütter und Väter des Imperiums! Vor Euch liegt ein Begehren des Zwölfstädtebundes. Lasst uns beraten!"

[Kleopatra Selene]

Handlung:
Die Vorsitzende der PPP grüßt den Princeps Senatus und opfert ein paar Weihrauchkörner am Altar der Victoria, bevor sie Platz nimmt.

[Anna Komnena]

Handlung:
Die Consulissa handelt genau wie Kleopatra Selene: Verneigung, Gruß, Opfer, dann nimmt sie ebenfalls Platz.

[Anna Komnena]

Handlung:
Nachdem sie gelesen hat:

"Wir sollen also entscheiden, ob der Zwölferbund Autonomie oder Foederatus sein soll? Nun, als Foederatus hätten sie mehr Freiheiten. Ausserdem setzt sich die Bevölkerung dort aus allen Ethnien des Reiches zusammen. Auf Dauer wird dort also eine eigene Identität entstehen. Daher könnte ich mich einverstanden erklären, den Bund zum Föderaten des Imperiums zu erklären. Der sechste Föderat des Reiches."

[Zacharias Hajek]

Handlung:
Zacharias erscheint in der Kammer, verneigt sich still vor den anderen Mitgliedern und nimmt seinen Platz ein.

[Anna Komnena]

Handlung:
Zacharias erscheint in der Kammer, verneigt sich still vor den anderen Mitgliedern und nimmt seinen Platz ein.

"Ich grüße Euch, werter Herr Kollege."

[Zacharias Hajek]

"Vielen Dank. Ich unterstütze Eure Idee den Zwölfstädtebund als Föderat anzuerkennen."

[Anna Komnena]

"Ich danke Euch. Denn Eure Unterstützung wäre für den Städtebund auch wirtschaftlich wichtig. Weil sie dann könnten dort eigene Münzen prägen dürfen. Eigene Silbermünzen vor Allem. Unsere Silbermünzen Denar und Sesterz, oder auch Drachme und Halbdrachme genannt, sind heiß begehrt im Handel mit Bengali. Der Städtebund hätte damit eine enorme Finanzkraft, weil unsere Münzen dort eine hohe Kaufkraft besitzen. Helena kann dies alles aber bestimmt besser erklären, als ich."

[Zacharias Hajek]

Sollten wir vielleicht einen offiziellen Bericht der Finanzpräfektin einholen?

[Anna Komnena]

Handlung:
Nickt zustimmend.

"Ja, rufen wir Helena hinzu."

Handlung:
Flüstert einem Diener etwas zu, worauf dieser enteilt.

[Helena Justina Falcata]

Handlung:
Die Praefectissa erscheint, grüßt die Anwesenden und opfert am Altar der Victoria etwas Weihrauch. Hernach setzt sie sich zu den Consules.

"Consul. Consulissa. Ich grüße Euch. Ich hörte, ich kann Euch dienlich sein?"

[Anna Komnena]

"Ich grüße Euch, ehrenwerte Praefectissa.
Nun, der Senat will entscheiden, ob der Zwölfstädtebund in Zukunft ein Foederatus oder eine Autonomie des Imperiums sein solle.
Daher interessieren uns die wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Entscheidung, insbesondere, da ja Foederatii eigene Münzen prägen dürfen."

[Helena Justina Falcata]

Handlung:
Die Praefectissa schmunzelt: Die Consulissa stellt eine sehr durchdachte, präzise Frage.

"Nun, sollte der Zwölfstädtebund zum Föderaten ernannt werden, daher eigenes Geld prägen dürfen, so hätte dies gravierende wirtschaftliche Folgen. Insbesondere im Handel mit Bengali. Denn der aktuelle Silberpreis liegt deutlich unter dem von uns ausgegebenen Kurswert. Das bedeutet, der Städtebund könnte Silber im Ausland kaufen, Münzen prägen lassen und zum als 5-fachen des Einkaufspreises in den Handel bringen. Natürlich müssen Transport- und Prägekosten mit eingerechnet werden, aber der Städtebund würde einen guten Gewinn machen."

[Anna Komnena]

"Ist ein Stellvertreter des Zwölfstädtebundes zugegen?"

[Sophia Villania]

Handlung:
Erhebt sich.

"Ehrenwerte Versammlung. Mein Name ist Sophia Villania.
Angehörige der ladinischen Minderheit im ehemaligen Stralien. Eingewandert in das Imperium und sesshaft im Zwölfstädtebund. Ich denke, ich könnte für die Dodekapolis sprechen."

[Anna Komnena]

"Sprecht frei. Nur zu."

[Sophia Villania]

Handlung:
Möchte gerade beginnen, da erhält sie eine Nachricht, welche sie erst einmal durchliest.

"Hohes Haus, verehrte Consules. 
Unter den im Zwölfstädtebund ansässigen zeichnet sich eine knappe Mehrheit zugunsten des Status als Föderat ab. Zugleich erhalte ich Nachricht, in der Nähe der Stadt Capeva wurden reichhaltige Silbervorkommen gefunden.
Da der Zwölfstädtebund mit Bengali Handel betreibt, dort aber ausschließlich Silbermünzen akzeptiert werden bräuchten wir entweder Münzen aus dem Mutterland oder aber solche aus eigener Prägung. 
Eingedenk der neuen Funde könnten wir, als Zwölfstädtebund, eigene Münzen prägen, die in Bengali sicherlich Akzeptanz fänden. Wir haben diesbezüglich auch schon eigne Pläne: Je zwei Stadtstaaten gäben dann jeweils eine Münze aus - mit für diese Städte gemeinsamen Bildnissen. Auch würden wir die Münzen von Hand prägen lassen, denn jeder Rohling würde einzeln ausgewogen und geprägt. Wir denken, solche Münzen genössen bei bengalischen Händlern besonderes Vertrauen.
Darüber hinaus gewährte der Status als Föderat unserem Zwölfstädtebund einen etwas größeren Spielraum. Immerhin ist unsere Lage exponiert."

[Sophia Villania]

"Ich möchte aber ganz entschieden etwas anderes nicht vergessen: Dank zu sagen!
Stralia war unsere Heimat. War! Diese Heimat ist untergegangen. 
Man hat uns hier aufgenommen, ohne jegliche Anfeindungen. Wir erhielten Wohnraum, schulische Ausbildung für unsere Kinder, ja sogar Land, welches wir bewirtschaften können. Wir sind seit dem ersten Tag unseres Hierseins vollwertige, gleichberechtigte Bürger dieses Reiches.
Niemand hat groß gefragt, es wurden alle Hilfen geleistet, die man sich nur wünschen kann. Und sollten noch Stralier in der Welt herumirren...ich glaube, hier sind sie willkommen. Nein! Ich weiß es! 
Nochmals: Einen ganz großen Dank an die Völker dieses, unseres gemeinsamen Reiches!"

[Zacharias Hajek]

Handlung:
Nickt zustimmend. Der Wille des Imperiums Vertriebene willkommen zu heißen hat sein Volk schließlich auch selbst erfahren.

[Anna Komnena]

"Ich freue mich über Eure Aussagen. Insbesondere, da das Imperium ja auch eine große Bereicherung durch die Einwanderer - alle Einwanderer! Ob aus Kush, Caledonia, Victorien oder Stralien - erfahren hat."