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Eliza Doyle,'index.php?page=Thread&postID=10921#post10921' schrieb:Eliza studiert mal eben kurz eine Broschüre. Nun ist ihr klar, dass sie im IL kein Visum braucht. Als Bürgerin der Republik Victorien. Dann sagt sie:
"Ich persönlich bin daran interessiert, gerade landwirtschaftliche Erzeugnisse in Ladinien zu erwerben. Damit meine ich Blumen, für mein Unternehmen Victoryfleur , Ihr kennt es vielleicht?" "Ja, ich hörte davon. Ein landesweites Unternehmen, nicht wahr? Könntet Ihr Euch vorstellen, auch im Ausland tätig zu werden?"
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"Ja, sehr gerne sogar. Würde denn in Ladinien Bedarf bestehen? Das muss ich natürlich zunächst prüfen. Wie ich sehe, hat Eure Präfektur sogar schon die hiesigen Preise in victorianische Sterling umgerechnet. Wie hilfreich."
Eliza blättert die Broschüre der Regierung durch...
Floristin aus New Bangor/Fürstentum Reate.
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Euch dürfte womöglich auch interessieren, dass das Imperium seine Politik, Bodenschätze grundsätzlich im Land zu belassen geändert hat.
Ladinien wünscht, in den internationalen Handel einzutreten und sieht da in der Ausfuhr seiner Rohstoffe das grösste Potential.
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Schnappatmung!
"Das meint also auch Gold? Kupfer, Eisenerz, Silber etc....? Das werden wir gleich nach Hause melden. Nicht wahr, Mr. Nightflight?"
"Nun ist es amtlich. Vorher hat der Kaiser nur "signalisiert". Jetzt aber ist es in die Hand versprochen." denkt Eliza.
Floristin aus New Bangor/Fürstentum Reate.
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Der Präfekt nickt lächelnd und studiert derweil die letzten Wirtschaftsdaten. Der Wohlstand der Bevölkerung ist sichtbar gestiegen, auch durch die Exporte nach Victorien und dem AE. Auf den Märkten tauchen mehr und mehr nicht nur Güter des täglichen Bedarfs auch, sondern auch edle Stoffe, Parfüms, allerlei kostbare Gewürze, gar Automobile, Fernseher und Radios. Ganz abgesehen davon, dass die Lieferungen an Weizen, Mais, Olivenöl und Wein für die ewig hungrige Hauptstadt mehr als gesichert sind. Syrene wird reich durch seinen Weizen und sein Korn, die Produzenten von Olivenöl werden zu echten "Ölbaronen", darunter nicht nur Großgrundbesitzer sondern auch Kooperativen von Kleinbauern. Alles in Allem: Äußerst zufriedenstellend!
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Das ist sehr erfreulich.
Soweit ich unterrichtet bin, gibt es in Ladinien so manche Erzvorkommen, die es sich durchaus lohnt abzubauen.
Northern Industries würe in diesem Bereich gerne investieren. Von einer Erzförderung durch Northern Industries würde auch die lokale Bevölkerung profitieren.
Ausbau der Infrastruktur, Errichtung eines ausreichend dimensionierten Energienetzes...
Northern Industries hat in diesem Bereich viel Erfahrung. Im Alemanish Empire hat sich allein duch die Ansiedlung unseres Tochterunternehmens Meanshire Mining Cooperation die EInwohnerzahl der Stadt Aberdare mehr als verdoppelt.
Der entsprechende Ausbau der Infrastruktur wurde ebenfalls durch uns durchgeführt.
Standorte von Northern Industries bzw. ihrer Tochtergesellschaften können zu Mustersiedlungen heranwachsen.
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Schaut äusserst interessiert!
"Die Einwohnerzahl einer Stadt hat sich mehr als verdoppelt? Für uns ein wichtiger Gesichtspunkt. Nach dem Bürgerkrieg explodiert nämlich die Hauptstadtregion was die Bevölkerungszahl angeht. Im Verlaufe der letzten drei Jahre ist die Bevölkerung der beiden vitellischen Provinzen von 5.000.000 auf 11.225.155 angestiegen. Vorwiegend junge Menschen, die Arbeit und ein Auskommen suchen - und finden. Noch! Aber die Grenzen der Landwirtschaft und der Reichsverwaltung in den Provinzen Vitellia Prima und Vitellia Secunda werden auch einmal erreicht sein. Wenn also die Modernisierung dazu führt, dass eine wachsende Bevölkerung sich über das ganze Reich besser verteilt, so kann ich dies nur begrüssen."
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"Und da wir gerade vom "verteilen" sprechen...wir brauchen ein effizientes Eisenbahnnetz."
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Ein ganzes neues Eisenbahnnetz?
Ich dachte, Ihr hättet bereits ein Eisenbahnnetz.
Gab es nicht auch eine Eisenbahngesellschaft in Ladinien?
Beim Aufbau helfen wir gerne, auch wenn dies natürlich eine Mammutaufgabe ist, die auch ihre Zeit brauchen wird.
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Wie ich sehe, können wir hier alle voneinander im höchsten Maße profitieren.
Ich würde einen Kooperationsrahmenvertrag vorschlagen, in der Ihr Northern Industries die Abbaurechte von Kohle, Erzen und anderen Industrierohstoffen einräumt.
Im Gegenzug baut unser Konzern an den Förderstätten die Infrastruktur so aus, dass die angrenzenden Siedlungen in den Infrastrukturausbau mit einbezogen wird und somit auch davon profitieren kann.
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"Es gab eine Eisenbahngesellschaft, sie ging aber den Weg alles Irdischen. Der Bürgerkrieg und einige Naturkatastrophen sorgten für den Zusammenbruch des alten Netzes. Lediglich in Bactrien, in Syrene, blieben alte Trassen erhalten. Ich bin offen für sämtliche Vorschläge, bitte aber darum, die ladinische Spurweite zu berücksichtigen. Diese Spurweite liegt, weil diese in gebirgigen Gegenden besser zu verlegen ist, bei 3 Fuß, dass sind 885 mm. Es handelt sich also um eine Schmalspurbahn. Euren Vorschlag zum Ausbau der Infrastruktur auch der Siedlungen halte ich für hervorragend."
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Der Betrieb von Personentransportgesellschaften gehört bedauerlicherweise nicht zum Kerngeschäft von Northern Industries. Das gehört doch eher zu hoheitlichen Aufgaben.
Die SAL ist doch ein Personentransportunternehmen. Würde es sich nicht anbieten, dass die Betrieb der Eisenbahn mit von der SAL übernommen wird?
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"Da habt Ihr recht. Chellena Bosporos Eisenbahnopoulos Helena Justina Falcata wird sich sicherlich darum bemühen, alles unter einen Hut zu bekommen."
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Ich wäre entzückt, wenn Ihr ein Treffen mit dieser ohne Zweifel reizenden Dame arrangieren könntet.
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"Möglicherweise gibt die kaiserliche Familie bald mal wieder einen Empfang bei Hofe oder in Reate, dem Stammsitz der Familie."
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Reate? Ist das nicht auch der hiesige Sitz unseres verehrten Duke McSniff?
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"Das ist richtig. MyLady McSniff und MyLord McSniff residieren dort. In Reate ist das Klima für Seine Lordschaft bekömmlicher. Der See und die Berge tun das Ihrige dazu."
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Vielleicht können wir den Botschafter bitten, uns nach Abschluss unseres Vertrages seine Residenz für eine victorianische Feier zur Verfügung zu stellen.
Aber erst die Arbeit, dann das Vergnügen.
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"Hättet Ihr vielleicht schon einen Entwurf für einen Vertrag? Wir Ladiner neigen eher zum Handschlag..."
Fragt und erklärt Lucius "Handschlag! Wie auf dem Pferdemarkt!" seufzt der Präfekt innerlich. Manchmal verzweifelt er an seinem eigenen Volk.
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Bevor das Fell verkauft wird, muss der Bär erst einmal erlegt werden.
Soll heissen, dass wir uns erst einmal über die Bedingungen zur Förderung unserer Bodenschätze unterhalten sollten.
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