Die Stadtkommandatur der Alliierten

[Publius Claudius Pulcher]

der Prätor des Reiches erscheint mit Eskorte im Saal
"Magister Millitum - ich erwarte die Herausgabe des Häftlings Manuel Palaiologos..wo ist er das ich ihn in Haft übernehmen kann."

Salve Prätor Boethius Felix,ich bedauere der Gefangene ist nicht mehr in Antica.

Nikephoros Botaneìatés steht hinter dem Magister Militum Obsequium und flüstert ihm die Meldung ins Ohr, der Gefangene befinde sich auf einem Schiff in Richtung Outre Mèr-Landinia.

murmelt ein - das hättet ihr mir auch früher sagen können

Hüstelt leicht
"Praetor Imperialis? Wenn Ihr mir Eure Aufmerksamkeit schenken wollt? Manuel Palaiologos befindet sich derzeit weit entfernt von hier. Genauer gesagt dürfte er sich bereits in den Küstengewässern Outre Mèrs aufhalten. An Bord eines Kriegsschiffes das ihn in sein Gefängnis bringt. Ich möchte behaupten das dort auch die Verhandlung gegen ihn stattfinden wird "

"Prätor,die Worte der Basilissa Arsinoe kann ich bestätigen laut neuer Informationen - Ihnen obliegt selbstverständlich die Verhandlungsführung.Die Sicherung des Prätoriates in Outre Mer werde ich gewährleisten.Bleiben Sie in Justiannopolis und wir können gern danach gemeinsam reisen - so müssen Sie nicht Linie fliegen.denkt: und dieser Fiscus sitzt uns wegen der Rechnungen nicht im Nacken.

[Anicius Boethius Felix]

lächelt kalt
Ich danke für die Ausführungen auch wenn ich mich über die Informationspolitik etwas wundere,jedoch liegt es in der Natur der Sache das es zu Verzögerungen innerhalb der Kontinente kommen kann.
Magister Pulcher,ich nehme ihr Angebot mit Freuden an,leider ist das Prätoriat nicht gut ausgestattet finanziell - das wird sicher daran liegen das ich auch noch neu im Amte bin.

*SO* Was mir grad einfällt - die kaiserliche Ernennung des Prätors fehlt ;( - wäre schön das würde gemacht und ins Decretorium gepackt.Danke *SO*

[Arsinoë VII. von Syrene]

Arsinoé verneigt sich mit gezierter Handbewegung

"Ich werde mich für Euch verwenden. Ein Landgütchen?"

[Anicius Boethius Felix]

fixiert die Basilissa scharf
"Basilissa Arsinoe VII. wollt ihr mich etwa bestechen ?"

[Arsinoë VII. von Syrene]

Fixiert ebenso scharf zurück

"Ihr nehm dies sicher selbst nicht ernst. Es ist nur so, dass leitende Positionen im Reich mit Landgütern entlohnt werden, so das die betreffende Person also gerade unabhängig ist....."

[Anicius Boethius Felix]

Fixiert ebenso scharf zurück

"Ihr nehm dies sicher selbst nicht ernst. Es ist nur so, dass leitende Positionen im Reich mit Landgütern entlohnt werden, so das die betreffende Person also gerade unabhängig ist....."

bemerkt das dieses Gespräch aufmerksam beobachtet wird und bemerkt ebenso trocken und sachlich


"Basilissa Arsinoe,mir ist eure selbstlose Freigiebigkeit bekannt - wie ihr sicher wisst bin ich Beamter des IL und nicht eines Königreiches oder Reichsteiles.Es ist für mich im Amte des Prätors des Imperium Ladinorum ausgeschlossen ein wie ihr es nennt * Gütchen* anzunehmen,das bezieht sich also nicht auf Euch Majestät oder eurer Ländchen.Ich bin Prätor für alle Reichsteile und muss demnach neutral sein und jedweden Verdacht auf Vorteilsnahme im Keime ersticken.
fügt etwas lauter hinzu
Die Verquickung zwischen offiziellem Amt und *Geschenken* ist dem Prätoriat seit längerem ein Dorn im Auge und wird registriert,und auch wenn es *gelebte Praxis* oder *üblich war und ist*,wird es auch diesbezüglich zu der Erarbeitung eines Kodex kommen müssen.
lächelt die Basilissa von Syrene an und bemerkt abschliessend
Im übrigen wäre der Einzige der mir oder dem Prätoriat eine Zuwendung für geleistete Verdienste zugestehen dürfte unsere Asamblia oder der Kaiser.

[Berenike I. von Edonia]

Denkt sich: Gut zu wissen,dann brauch ich mich nicht auch in die Nesseln setzen.

[Arsinoë VII. von Syrene]

Arsinoé empfindet das Benehmen des "Herrn Beamten" als äusserst impertinent. "So, so," so denkt sie sich " die gelebte Praxis ändern? Ein Beamter des Reiches? Im Dienste des Reiches? Wir leben nicht mehr in der Res Publica und die Cometatenses, Lucomonen und Könige (und Königinnen!) werden sich ihre Macht nicht mehr aus den Händen winden lassen!" Das alles denkt sich die Königin - und sie antwortet auf eine Weise, die als die schärste denkbare in dieser feudalistisch-monarchischen, in Ständen gegliederten Gesellschaft gelten kann. Sie sagt...Nichts! jedenfalls nicht zu dem Beamten.

"Berenike, Teuerste, mögen wir dann zur Vertragsunterzeichnung oder zur Fortführung der Beratungen schreiten?"

...wendet sie sich statt dessen an die Freundin.

[Berenike I. von Edonia]

Das würde ich begrüssen Teuerste blickt dabei die anderen Verhandlungspartner an die nickend sich wieder über ihre Unterlagen beugen

[Publius Claudius Pulcher]

der Magister Millitum Obsequium betätigt ein Glöckchen auf dem Tisch "Werte Anwesende,nehmen Sie bitte alle ihre Plätze ein und beenden Sie ihre privaten Plaudereien - wir setzen die Verhandlung fort und ich Bitte die Basilissa von Syrene um kurze Vorstellung des Vertragswerkes - so weit es schon gefertigt ist.Majestät Arsinoe - Ihr habt das Wort.

[Quintus Aurelius Spina]

nimmt ebenfalls sichtlich blass seinen Platz ein,nachdem er vorher mit einigen Priestern aus dem Regio Justinianopolis über die Gräuel gesprochen hat.

[Arsinoë VII. von Syrene]

Die Königin verneigt sich vor den Anwesenden

"Wir waren fleissig und versuchten den Parteien gerecht zu werden...lest doch bitte.."

Mit diesen Worten reicht sie dann Papyrus-Bögen herum. Natürlich mehrfach kopiert.

ie Hohen Vertragsschliessenden Parteien, namentlich die Führung der Streitkräfte der Bagaudii, der des Freien Septimaniens, der der Allianz des Südens, der Königin von Edonia, der Königin von Syrene und des Königs vonVitellia und Kaisers des Reiches von Ephèbe, im Bestreben die Regionen Ladinia Anticas politisch und wirtschaftlich neu zu ordnen, schliessen einen Vertrag, der nachstehend den Namen

[size=18]ie Grosse Konvention[/size]

[size=18]tragen wird und alle zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses absehbaren Differenzen friedlich beilegen soll.[/size]

[size=18]§1: ie territoriale Gliederung Ladinia Anticas[/size]

[size=18]Die Grenzen der Territorien Ladinia Anticas, wie sie zum Zeitpunkt der Eroberung Justinianopolis durch die Alliierten bestanden, sind identisch mit den hiermit ins Leben gerufenen Diözesen Bagaudia, Levanticum und Meídum.[/size]

[size=18]§2: ugehörigkeit der Diözesen innerhalb des Reiches von Ephèbe[/size]

[size=18]Die Dioecesia Bagaudia wird unmittelbarer Bestandteil des Königreiches Vitellia.[/size]

[size=18]Die Dioecesia Meídum wird unmittelbarer Bestandteil des Königreiches Edonia.[/size]

[size=18]Die Dioecesia Levanticum wird unmittelbarer Bestandteil des Königreiches Syrene.[/size]

[Arsinoë VII. von Syrene]

§3: nsprüche der Gentes Patriciae

Die Gens Antiochida verzichtet zugunsten der Gens Seleukida auf die durch die Ehe der Königin Arsinoe VII von Syrene und Perdikas XIV erwachsenen Ansprüche auf Alt-Baktria östlich des Lykestis-Gebirges sowie auf altsyrenisches Gebiet nördlich des Lynkestis-Gebirges, die somit Teil des zu gründenden Fürstentumes Seleukia-Lynkestis werden.

amentlich handelt es sich um folgende Gebiete: die Grafschaft Aliso, die Grafschaft Arkanania, die Grafschaft Bolsena, die Grafschaft Kerák, die königliche Domäne, sowie das Fürstentum Seleukia.

as Haus der Seleukiden verzichtet, in Anerkennung der Waffenstillstandslinien, seinerseits auf die ehemals baktrischen Gebiete westlich des Lynkestis-Gebirge, namentlich die Grafschaften Accon, Askalon, Sidon, Tripolis und Tyrus, die damit Teil der syrenischen Doecesia Levanticum werden.

as Hohe Haus der Dejaniden in Alt-Parthenia verzichtet auf die parthenische Königswürde bis zu dem Zeitpunkt, zu dem über die edonische Doecesia Meídum neu entschieden wird. Sollte die Dioecesia Meídum im Zuge weiterer Entwicklungen obsolet geworden sein, fällt die Königswürde über Alt-Parthenien an das Haus der Dejaniden zurück.

[Arsinoë VII. von Syrene]

§4: onkordat und Rechte des Autonomen Tempelstaates Nemi

as zwischen dem Kaiserreich von Ephèbe und dem Autonomen Tempelstaat Nemi geschlossene Konkordat die Rechte und Pflichten der Priesterschaft betreffend, findet in den drei nunmehr zum Reich von Ephèbe gerechneten Diözesen vollumfänglich Anwendung.

ie dem Mare Mediterraneum vorgelagerte Grossinsel Pangaea wird integraler Bestandteil des Autonomen Tempelstaates Nemi.

[Publius Claudius Pulcher]

liest und lehnt sich zufrieden zurück,dabei die Anwesenden beiläufig musternd

[Julia Flavia Domitilla]

Liest sehr sorgfältig und ruft dann einen Bediensteten

"Flatullus! Siegelwachs, Schreibfeder und Tintenfässchen!"

[Amun Ra Deja]

§3: nsprüche der Gentes Patriciae

Die Gens Antiochida verzichtet zugunsten der Gens Seleukida auf die durch die Ehe der Königin Arsinoe VII von Syrene und Perdikas XIV erwachsenen Ansprüche auf Alt-Baktria östlich des Lykestis-Gebirges sowie auf altsyrenisches Gebiet nördlich des Lynkestis-Gebirges, die somit Teil des zu gründenden Fürstentumes Seleukia-Lynkestis werden.

raunt zu seinem Neffen *Hast du das gelesen - die Seleukiden bekommen ein Fürstentum per Dekret zugesichert und was glaubst Du was die als nächstes machen - ich sag es Dir die wollen sich ans Levanticum ranwanzen und Meidum verlassen - ohne mich.*

[Brennus]

Glaubt bei einem Südler gewisse Bedenken zu wittern und seufzt

"Oh nein! Man reiche mir Schreibzeug![size=10]"[/size]

[Quintus Aurelius Spina]

§4: onkordat und Rechte des Autonomen Tempelstaates Nemi

as zwischen dem Kaiserreich von Ephèbe und dem Autonomen Tempelstaat Nemi geschlossene Konkordat die Rechte und Pflichten der Priesterschaft betreffend, findet in den drei nunmehr zum Reich von Ephèbe gerechneten Diözesen vollumfänglich Anwendung.

ie dem Mare Mediterraneum vorgelagerte Grossinsel Pangaea wird integraler Bestandteil des Autonomen Tempelstaates Nemi.

wiegt sich wie in Trance und murmelt leise Pangaea Pangaea oh wie lieblich klingt dein Name.

[Arsinoë VII. von Syrene]

Besieht sich lächelnd den Pontifex

"Heiligkeit sind zufrieden?"