Um die guten Beziehungen mit dem Reich nicht einschlafen zu lassen, empfängt der Botschafter di Borghetto aus seiner Heimat ein paar Präsente, welche der Doge mit einem freundschaftlichen Gruß losgeschickt hat. Da seine Exzellenz um den Hunger des Geistes wie des Magens der Ephèbianer weiß, hat er erlesenen Wein, Früchte und Bücher zukommen lassen, auf dass diese Geschenke den Kaiser erfreuen sollen

Zudem steckt ein Dankbrief bei, welcher beteuert, um die Treue der Ephèbianer zu wissen, welche den Ehrentag der Republik am 20. Oktober nicht vergessen haben, und entschuldigt sich gleichzeitig um die Stille in den letzten Monaten, deren Grund nicht im Gram oder im Desinteresse der Palatiner liegt, sondern schlicht und ergreifend im Zeitmangel des Botschafters.

Zitat:

ACTA DIURNA

Die "ACTA DIURNA" wird mit Beginn des Jahres 2764 wieder regelmäßig erscheinen.
Zum Jahreswechsel drucken wir hiermit eine Rede Seiner Majestät des Kaisers und Königs M.F.C. ab.

Edonen, Vitellier, Syrener, Landiner, Eturäer, Gallier und Angehörige kleinerer Volksstämme!
Vor etwas mehr als einem Jahr, am 21.11.2762, errichteten wir unser Reich neu, bauten es mühsam auf, erlebten erste Erfolge und auch Rückschläge, wie das Umschwenken sogenannter "Freunde" von quasi einer Sekunde zur nächsten, ohne das es dafür einen sichtbaren Grund gab.

Vergessen wir das!

Vergessen sein soll auch, was einstmals im negativen Sinne zur Gründung dieses Reiches führte, eigene Fehler, Fehler anderer, Missverständnisse, wohlfeile Bosheiten auf allen beteiligten Seiten etc.

Nicht vergessen wollen wir, was dieses Reich positiv begründet: Die Kreativität seiner Einwohner, die Herzlichkeit und Unkompliziertheit, mit der hierzulande Politik gestaltet wird und vieles andere mehr.

Wir haben vieles erreicht!
Der innere administrative Aufbau des Reiches von Ephèbe ist mit der Gründung dreier Königreiche und des Autonomen Tempelstaates vollzogen.
Die Beziehungen zum Ausland gestalten sich gut bis sehr gut, zu nennen sind hier die handelspolitischen Beziehungen zum Seereich, nicht an letzter Stelle übrigens.
Wir denken gerne an den Sommer des zuende gehenden Jahres zurück, immerhin gab es bei den Sommerspielen sportliche Erfolge zu vermelden und ausserdem hatten wir in Chinopien grossen Spass, wofür wir den Chinopen nochmals herzlichst danken möchten.
Überhaupt, der Sommer! In diesem vergangenen Sommer entdeckten wir die Urheimat aller unserer Stämme, einschliesslich der der Eturäer, für uns neu und arbeiten seitdessen mit unseren landinischen Landsleuten am Aufbau einer gemeinsamen Zukunft.
Und auch der Eturäische Städtebund hat sich zu Worte gemeldet und wünscht ebenfalls die Heimkehr in den Schoss der Nation!

Die Nationalversammlung wird in Minoia am Aufbau einer Verfassung für das Imperium, dass dann wohl aus den Bundesstaaten Outre Mèr-Landinia, dem Reich von Ephèbe und dem Eturäischen Städtebund bestehen wird, ab dem 02.01.2764 arbeiten!

Mag uns manch einer auch am liebsten von der Landkarte schleunigst wieder verschwinden sehen - Wir sind gekommen um zu bleiben!
Wir tragen allerdings auch niemandem etwas nach, wünschen unserern eventuellen Gegner nichts böses und erklären uns selbst für den Fall, diese würden sich entschliessen unsere Welt zu verlassen, mit der Angliederung des Eturäischen Städtebundes als saturiert und damit desinteressiert an den Territorien der alten Res Publica, jedenfalls soweit es die Bedürfnisse des Reiches von Ephèbe betrifft und wenn nicht durch Neuansiedlungen die Geschichte des Reiches gefährdet werden würde.

Ich hoffe, die Nationalversammlung zu einem Verzicht des gesamten Imperium Ladinorum auf die Territorien der ehemaligen Res Publica Ladina bewegen zu können, selbst wenn dieser Verzicht nur ein theoretischer in seinen Möglichkeiten bleiben sollte. Sollten jedoch Umstände eintreten, wonach gewisse Staaten verschwänden aber unsere ehemaligen Territorien eben nicht, so werden wir wohl die betreffenden Gebiete einfordern müssen, schon um unsere historische Kontinuität zu wahren.
Wir haben mit unserer Vergangenheit endgültig abgeschlossen, jedenfalls soweit es meine Person betrifft! Gewisse Staaten finden in unserer Historie nunmehr keine Erwähnung, verfallen der Damnatio Memoriae.

Ich wünsche allen Einwohner unseres Reiches, dass sich mitlerweile über drei Kontinente verteilt, alles erdenklich Gute, Glück und Zufriedenheit und ich wünsche dieses ALLEN Bewohnern der mikronationalen Weiten!

Mögen Boshaftigkeiten und Hader der Vergangenheit angehören und sich, wenn schon nicht in Freundschaft, so doch wenigstens in neutrale Nichtbeachtung wandeln.

Allen Bewohnern der mikronationalen Weiten ein schönes und vor allem gesundes
Frohes Neues Jahr
2764/2011!

Das Sendesignal von Radio Ephèbe ertönt.

"Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer von Radio Ephèbe!
Seine Majestät der Kaiser des Imperium Ladinorum und König von Vitellia spricht heute zu allen Völkern Seines Reiches von Bord der "Pupulatrix", auf der Er sich nach Landinien begeben wird, um dort die Saturnalia und das Ende des Jahres 2663 zu begehen."

Die Zukunft des Imperiums?

Die Kaiserinmutter trifft alle Vorbereitungen zur Abreise der kaiserlichen Familie. Die Saturnalien wird man in Landinien verbringen.

Im Seehafen von Ephèbe-Stadt, Gergovia, an der Mündung des Ephèbe-Flusses ins Meer gelegen, wird eine Flotte für die Reise nach Landinien mit Voräten beladen.

Unsere Gallier gegen Barbaren? Jedenfalls Röckchenträger....

Wieder das vertraute Sendesignal

"Verehrte Zuhörerinnen und Zuhörer.Höret nun eine Verlautbarung der Hohepriesterin der Diana, Julia Flavia Domitilla, aus dem Autonomen Tempelstaat Nemi."

Ein Lageplan der "Reichsministerien), der Präfecturen.



Vier baugleiche Palastkomplexe, mit Repräsentations- und Ruheräumen, Bibliotheken, Tresoren und den Büros der imperialen Verwaltung.