Um auch unsere Freunde in Ephèbe zu informieren, wenn Palatina es mal wieder verabsäumt, wird hier ein Regal mit der Palatiner Zeitung - dem Giornale - aufgestellt. So können die Mitarbeiter aus Palatina und die Ephèber stets über Entwicklungen in der Republik des San Leone auf dem neuesten Stand gehalten werden

Das Giornale

Die aktuelle Ausgabe

Im Kaiserpalast zu Justinianopolis - oder vielmehr dem, was von einem jahrelangen Bürgerkrieg davon noch übrig ist, sitzt Manuel XIV. Palaiologos, einziger rechtmässiger ladinischer Kaiser, dreizehnter Apostel und Stellvertreter Christ auf Erden an seinem Schreibtisch. Gutmütig wie er ist, hat er eine lange Zeit versucht, die Heiden Ladiniens auf den rechten Weg zum rechten Glauben und damit zur Anerkennung seiner Herrschaft zu bewegen. Zunächst durch einfache Befehle, wie sie nur einer, nämlich er selbst, geben darf, dann durch Anwendung minimaler Foltermethoden.

Vor Jahren musste er das Feld räumen, als Cousin Aulus - Gott verfluche diese Flavierbrut! - im Auftrag der Republik das ostladinische Reich eroberte, wurde danach gar inhaftiert! Er, der einzige Kaiser!

Dann verliessen viele Adelige das Land um ein eigenständiges Kaiserreich weit entfernt mitten im Ozean zu gründen. Wie lächerlich! Ein paar Kuhfladen im Meer!

Und nun brach ein Bürgerkrieg aus, den Manuel beinahe gewonnen hätte - hätte die Mutter Kirche nicht selbst Machtansprüche gestellt und so die christliche Sache geschwächt...

Nun aber ist es genug und der Kaiser lässt alle Heiden, die sich jetzt noch erdreisten in seinem Machtbereich aufzuhalten, ausweisen. Justinianopolis und Umgebung sind Heidenfrei!

In der Nähe von Glanum beobachtet Aulus Flavius Dentatus Übungen mit dem schon seit Jahren im Dienst befindlichen Klein-U-Boot mit dem schönen Namen "Sirenè".



"Seit Jahren im Dienst. Ich wollte, wir würden da weiter kommen...und Kollege Pulcher wäre da...wo bleibt er nur?" denkt sich der Bruder des Kaisers.

*SO* Dem Wunsche der Lady folgend, werden hier die aquatropolitanisch-ladinischen Gespräche etwas forciert. *SO*



Am Rande der Feierlichkeiten, in einem kleiner Seitengemach, wurde alles vorbereitet, was für die Gespräche zwischen dem Seereich und dem Imperium vomnnöten ist.

Der neu ernannte "Reichsaussenminister", der Praefectus de Re Externaae, nimmt als erster Platz und erwartet Lady Enigma.

Zitat:

Gemäß § VII der Constitutio Imperii Ladinii möchte ich die Gesandten der Reichsländer Eturäa, Ephèbe, Nemi und Outre Mèr-Landinia dazu auffordern einen Reichspremierminister zu wählen.

Ich schlage der erlauchten Versammlung

Vitus Annius Abacus

für dieses Amt vor und biete folgende Möglichkeiten der Abstimmung an:

Ouè/ Ναι(Ja) [X]

Nón/Οχι(Nein) [ ]

Abstinencia/ἐποχή (Enthaltung) [ ]

Für das Reichsland Ephèbe:

Mit einem Luftschiff trifft ein Flugblatt ein.

Zitat:

Werte Emirinnen und Emire, Patrizier, Imperatoren,



zwischen dem 9. und 17. Juli 2011 findet im Schahtum Futuna die Weltausstellung(vEXPO) statt. Präsentieren Sie Ihr Reich mit einem eigenen Pavillion, nehmen Sie an Ideenbörse und Sportveranstaltung teil. Präsentieren Sie Ihre Luftschiffe auf der Wirtschaftsmesse. Zeigen Sie aller Welt Ihre Kultur und Kreativität. Zentauren sind übrigens gern gesehen, solange sie die Einhörner nicht belästigen!



Die Anmeldung für Staaten und Unternehmen ist sofort möglich, die für Sportler und Vereine voraussichtlich in einer Woche.



Mögen die Götter mit Ihnen sein.



Faantir Gried, Direktor der Weltausstellung 2011

Vorsicht Leute,das ist alles Neu und war sehr sehr teuer...Die Dorfvorsteherin aus Gasum in Outre Mer läuft ungeduldig im Gewusel hin und her um jede Schlamperei zu unterbinden..

Dominus Bitis ?Habt ihr die Bestätigung der Kaufsumme erhalten ?nicht das wir noch auf hoher See von der ephebischen Marine aufgebracht und versenkt werden..lacht kehlig

Auf dem Forum von Ephèbe-Stadt, direkt vor dem Gebäude der Asàmblia, werden Tische und Stühle aufgebaut.

Bedekt mit allen erdenklichen Speisen, besten Weinen, Wässern aus den besten Quellen des gesamten Gross-Reiches, Fruchtsäften...was immer das Herz begehren mag.

Vielfach scheinen Ausländer durch die imperiale Zeitrechnung verwirrt: Nach der Zählung der Jahre auf ladinische Art befinden wir uns im Jahre 2764 und nicht im Jahre 2011.

Dies ist dem Umstand geschuldet, dass das Reich die christliche Zeitrechnung nicht verwendet, sondern sich auf die Gründung der ersten, heute untergegangenen Hauptstadt Alba Longa bezieht, die ins Jahr 753 v.Chr. datiert wurde.