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Neue Grundzüge der Aussenpolitik! |
Geschrieben von: Niketas Choniatés - 04.11.2016, 12:29 - Forum: Praefectus Palatinensis de Re Externaae/γραφείο της μέγας δομέστικος
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[brief=Reich, 750]
Offiçiaô dle Praeféct extraordinár
OFFICIUM DE PRAEFECTUS DE RE EXTERNAE
γραφείο της μέγας δομέστικος
Alba Longa, Turanis den 02. Amphilus des Jahres 2769, zur Hora septima.
Niketas Choniatés, Päfekt der Föderaten und der Auswärtigen Angelegenheiten
an
Ihre Majestäten die Imperatores Augusti und die Regierenden Consules
Aktenvermerk: Geheim! Nur zum internen Gebrauch!
Werte Herren, möget Ihr Euch wohlbefinden!
Angesichts einer immer bedrohlicher werdenden Weltsicherheitslage, angesichts der nicht abzuschätzenden Entwicklung im Kaisereich Dreibürgen, angesichts einer Welt, deren Staaten zum Teil nicht etwa abrüsten, sondern noch weiter aufrüsten, möchte ich gewisse persönliche Gedanken zum Ausdruck bringen:
Im Verlaufe der vergangenen zwei Jahre hat das Imperium massiv abgerüstet, im Vertrauen darauf, dass unser Nachbar Kusch diesem Beispiel folgen würde. Geschehen ist kuschitischerseits nichts dergleichen, Kusch besitzt nach wie vor Streitkräfte von gleicher Qualität und Quantität wie noch vor zwei Jahren. Dies wird sich voraussichtlich auch nicht ändern, da Kusch sich von Baçailândia "bedroht" fühlt. Hier könnten Verhandlungen zwischen Baçailândia und Kusch Abhilfe schaffen, ich selbst bin aber der Ansicht, dass die kuschitische Regierung weniger ein Interesse an Verhandlungen, als vielmehr an einer Begründung hat: An einer Begründung, nur ja nicht abrüsten zu "müssen", sondern eher noch weiter aufzurüsten.
Selbiges gilt für Caledonia, wo man ein Gebiet, auf das man 152 Jahre lang keinerlei Anspruch erhoben hat, nun als "Land der Tamaitis", einer nationalen Minderheit, bezeichnet. Die Angerona hat mich dahingehend informiert, dass auch das ohnehin schon gewaltig bewaffnete Caledonia weiter aufüsten will, mit der selben Begründung, Baçailândia sei eine Bedrohung der Sicherheit Caledonias.
Sowohl die Haltung Kuschs als auch die Haltung Caledonias müssen meiner Meinung nach als pure Heuchelei gewertet werden! Denn, wie ich eingangs bereits ausführte, hätte Kusch längst Zeit gefunden abzurüsten, ebenso auch Caledonia. Ganz besonders heuchlerisch ist die Handlungsweise Caledonias: Aus internen Kreisen müssen wir erfahren, dass dieser international nicht einmal anerkannte Staat nicht nur an seiner Nordgrenze, also an der Grenze zu Baçailândia, aufrüsten will, sondern auch an der Südgrenze, also gegen uns!
Um nicht unsererseits aufrüsten und nicht einem Bündnis angehören zu müssen, zur Wahrung der Neutralität des Reiches, schlage ich Sondierungsgespräche mit diversen Großmächten vor, um diese zu bitten, als Garantie- und Signatarmächte für das Imperium zu fungieren. Sollten diese Großmächte unsere Neutralität garantieren, was auch für diese Großmächte selbst von Vorteil wäre, da wir geostrategisch dort liegen, wo wir eben liegen, so wäre der Frieden unseres Reiches wesentlich besser gesichert, als derzeit.
Ich denke an folgende Großmächte: Die Freie Republik Metropolis, Baçailândia, die Vereinigten Staaten von Astor, die Demokratische Union und wohl auch Turanien.
Wir haben derzeit, so denke ich, nur diese beiden Möglichkeiten, wenn wir unsere Neutralität wahren wollen: Entweder Garantiemächte suchen und finden, die diese Neutralität, im eigenen Interesse, garantieren oder unsererseits ebenfalls aufrüsten. Dies sind meine Gedanken und Empfehlungen an die Regierung unseres stolzen Reiches.
Salve utque Vale!
[/brief]
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Wahlen und Wahlsystem |
Geschrieben von: Marcus Flavius Celtillus - 01.11.2016, 11:19 - Forum: Infra simulationem discutandibus
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Wenn wir die Senatoren in den Dioecesiae wählen lassen: Nach welchem Wahlsystem wollen wir vorgehen, damit alle RL-Persoen abstimmen können? Wir müssen doch nicht für jede Dioecesis IDs anmlden?
Ich schlage vor, dass jede RL-Person für jede Dioecesis IDs als Kandidaten anmelden darf, die aber nicht dort beheimatet sein müssen. Abstimmen dürfen dann nur die RL-Personen?
Ein KO-System schwebt mir vor: Sagen wir drei Kandidaten für die Dioecesis Alexandria. Der Kandidat mit den meisten Stimmen bekommt den Sitz im Senat - und alle damit verbundenen Stimmen?
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Gästeflügel |
Geschrieben von: Anthony Colin Smithcombe - 22.10.2016, 10:10 - Forum: Ordo Iedi
- Antworten (1)
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Anthony wohnt seit seiner Ankunft im Imperium nun schon im Gästeflügel der Enklave. Während er in Metropolis schlichtweg einen Antrag auf Wohnraum stellen müsste, muss er hier speziell danach suchen, heute will er sich auf den Weg machen um seinen Einbürgerungsantrag zu stellen und Wohnraum zu finden. Arbeiten tut er noch für Metropolis, als Bibliothekar im öffentlichen Teil der Enklave, doch er wird sich auch zeitnah nach einer ladinischen Stelle umsehen.
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Caput Mundi |
Geschrieben von: Sibylla - 18.10.2016, 02:25 - Forum: Aedes Capitolina
- Antworten (3)
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Gegen Mitternacht bricht über dem Caput Mundi, dem Haupt der Welt, insbesondere über dem Tempel der kapitolinischen Trias, ein gewaltiges Unwetter los. Nichts Ungewöhnliches im Frühjar, doch schlägt ein Blitz direkt auf dem Vorhof des Tempels ein.
Herbeigerufene Priester erklären: Der Ort muss entsühnt werden, die Götter zürnen und es droht dem Reich Verrat und Lüge! Der Pontifex solle sofort nach Hause gerufen werden!
Boten enteilen in alle Winkel des Reiches.
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Dossier für die Regierenden Consules |
Geschrieben von: Arsinoë VII. von Syrene - 17.10.2016, 09:35 - Forum: Officium regnum Consule
- Antworten (18)
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Ein Dossier trifft ein:
[brief=Pergament, 750]
Dossier der Angerona zur Situation im Kaiserreich Dreibürgen.
Zentrale der Angerona, Tivris den 15. Turanus des Jahres 2769 a.b.c., zur Hora sexta.
Wie der imperialen Regierung bekannt ist, hat der sogenannte Reichserzvikar v. Gotha gegen die eigene Regierung geputscht, den Kaiser Dreibürgens gefangen gesetzt und den grössten Teil des L. Reichstages Dreibürgens in das Exil nach Salem gezwungen.
Nach Einschätzung der Angerona handelt es sich dabei natürlich um eine innere Angelegenheit des Kaiserreiches Dreibürgen und berührt in keiner Weise die Interessen des Imperiums.
Jedoch haben wichtige Staaten des Nordens, darunter die Demokratische Union, das Medianische Imperium und die Vereinigten Staaten von Astor, eindeutig Stellung gegen die Putschisten unter v. Gotha bezogen. Als Beispiel sei hier eine Rede der Unionskanzlerin der Demokratischen Union, Helen Bont, wiedergegeben:
Meine sehr geehrten Damen und Herren, die Ereignisse in Dreibürgen geben Anlass zu größter Sorge. Es erreichen uns Meldungen, wonach die Grund- und
Menschenrechte mit Füßen getreten und auf's Gröbste missachtet werden. Personen, die in Opposition zum sogenannten Reichserzvikar Caspar von Gotha sind erhöhten Repressionen, Inhaftierung und Folter ausgesetzt. Die Religionsgemeinschaften wurden ihrer Unabhängigkeit beraubt und unter die Kontrolle des Gotha-Regimes unterstellt.
Besonders erschreckend ist das äußerst brutale Vorgehen des Gotha-Regimes gegen die Kirchen. Es erreichten uns Berichte über Folter und Mord an Mitgliedern der katholischen Kirche, insbesondere der Jesuiten.
Die Unionsregierung hat keinen Zweifel, dass mit der Machtergreifung durch Caspar von Gotha ein Terrorregime unvorstellbaren Ausmaßes ans Ruder gekommen ist, das nicht nur eine Gefahr für dreibürgische Volk darstellt, sondern darüber hinaus eine ständige Gefahr für die Stabilität auf dem antikäischen Kontinent und weltweit darstellt. Die beginnende Aufrüstung der dreibürgischen Streitkräfte, insbesondere die Aufstockung der Streitkräfte auf 3,7 Millionen Soldaten gibt ein beredtes
Zeugnis hiervon ab.
Diese dreibürgische Aufrüstung hat bereits zu einem Wettrüsten auf Antika geführt, wie die Stationierung von Truppen des Martinstaler Paktes in der SDR zeigt.
Mit großer Sorge nimmt die Unionsregierung zudem zur Kennntis, dass Dreibürgen über ein enormes Arsenal an Massenvernichtungswaffen verfügt,die nun unter der Befehlsgewalt von Putschisten stehen.
Die Unionsregierung geht des Weiteren davon aus, dass noch weitere Berichte über Greueltaten sowie Menschen- und Grundrechtsverletzungen, begangen durch von Gotha und seine Clique, ans Licht kommen werden.
Die Tatsache, dass die Putschisten um von Gotha relativ schnell und ohne nennenswerte Gegenwehr von seiten der verfassungsmäßigen Reichsorganen, als da wären Reichstag, Reichsregierung, Bundesrat, Bundesfürsten die vollständige Kontrolle über den drebürgischen Machtapparat erlangen konnte sowie die Tatsache, dass sich der Machtapparat so gut wie vollständig unter das Kommando der Putschisten stellen ließ, bestätigt die Kritik, die die Unionsregierung seit langer Zeit am autoritären dreibürgischen Verfassungsaufbau übt: die Möglichkeit für den dreibürgischen Kaiser oder den Reichsmarschall, über Artikel 48 der dreibürgischen Verfassung, die gesamte Macht an sich zu reißen, die Tatsache, dass das Militär keinerlei demokratischer parlamentarischer Kontrolle unterliegt und der demokratische gewählte Reichstag und die vom Reichstag legitimierte Reichsregierung jederzeit entmachtet werden können, sind Einfallstore für Putschisten, die sich letztendlich gegen
jene richten, deren Macht eigentlich gesichert werden soll.
In dieser Situation erklärt die Unionsregierung, erstens, dass die Demokratische Union das Regime des Caspar von Gotha nicht anerkennt; zweitens, die
Demokratische Union nach wie vor die Reichsregierung unter Reichskanzlerin Karolina Pyrnhagen als die legitime Vertreterin des dreibürgischen ansieht.
Die Unionsregierung ruft die Putschisten in Dreibürgen dazu auf, erstens, die Repressionen gegen die Bevölkerung, insbesondere gegen politische Gegner, die Religionsgemeinschaften oder die freie Presse einzustellen; zweitens, alle aus politischen Gründen inhaftierten Personen unverzüglich auf freien Fuß zu setzen;
drittens, einer Rückkehr zur verfassungsmäßigen Ordnung nicht im Wege zu stehen, sondern aktiv zu befördern und viertens, die Demokratisierung und
Parlamentarisierung Dreibürgens sowie die Errichtung einer unabhängigen Justiz, deren Urteile nicht von den im Bundesrat vertretenen Bundesfürsten gekippt werden kann.
Die Unionsregierung erklärt des Weiteren, dass die Demokratische Union die Erklärung der Nordantikaunion vollumfänglich unterstützt und sie bereit ist, gemeinsam mit der Nordantikaunion und ihren Mitgliedsstaaten auf eine Rückkehr zur verfassungmäßigen Ordnung in Dreibürgen hinzuwirken.
[/brief]
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